Pirmasens

SEK-Einsatz in Pirmasens: Bedrohung mit Schusswaffe entpuppte sich als Fake

Am Sonntagmorgen in Pirmasens kam es wegen einer ominösen Drohung eines 20-Jährigen mit einer Schusswaffe zu einem spektakulären SEK-Einsatz – und trotz großangelegter Durchsuchung fand die Polizei nichts!

In Pirmasens im Rheinland-Pfalz kam es am frühen Sonntagmorgen zu einem unerwarteten und groß angelegten Polizeieinsatz, der auch Spezialeinsatzkräfte (SEK) involvierte. Der Anlass für diesen Ausnahmezustand war ein drohendes Bild, das ein 20-jähriger Mann seiner 18-jährigen Bekannten über einen Chat geschickt hatte. Darauf war eine Schusswaffe zu sehen, was prompt die zuständigen Behörden alarmierte.

Am Samstagabend erhielt die junge Frau ein bedrohliches Foto, woraufhin die Staatsanwaltschaft sofort aktiv wurde. Sie ordnete Maßnahmen zur Auffindung der vermeintlich gefährlichen Waffe an. In der Folge führte die Polizei am Sonntagmorgen eine Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen in der Schäferstraße durch. Dazu wurden auch Spezialkräfte des SEK eingesetzt, die den 20-Jährigen ohne Widerstand festnehmen konnten.

Ermittlungen laufen

Trotz des massiven Polizeieinsatzes und der intensiven Durchsuchung konnte keine Waffe gefunden werden. Der Mann sieht sich nun ernsthaften Vorwürfen gegenüber; gegen ihn wird wegen Bedrohung und einem möglichen Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Der Vorfall unterstreicht die Sensibilität und die Ernsthaftigkeit, mit der solche Drohungen behandelt werden, auch wenn sie möglicherweise nicht in die Tat umgesetzt werden.

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Die Situation hat Fragen zu den Hintergründen aufgeworfen, und die Ermittlungen sind noch im Gange. Es bleibt abzuwarten, ob noch weitere Details ans Licht kommen werden, die das Motiv hinter dieser bedrohlichen Handlung erklären können. Für die Polizei hat der Fall Priorität, da die Sicherheit der Bürger immer an erster Stelle steht. Weitere Informationen hierzu liefert www.tag24.de.

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