Im Fußballspiel der Verbandsliga Südwest mussten die Spieler des FK Pirmasens II eine bittere Niederlage einstecken. In der Begegnung gegen den SV Alemannia Waldalgesheim verloren sie mit 0:2. Trainer Christopher Ludy äußerte sich enttäuscht über die Leistung seines Teams, das trotz intensiver Bemühungen und viel investierter Energie am Ende mit leeren Händen dastand. „Es ist jede Woche dasselbe. Wir machen extrem viel für das Spiel und stehen am Ende mit leeren Händen da“, erklärte Ludy.
Waldalgesheim, derzeit Tabellenzweiter und in früheren Jahren schon im DFB-Pokal vertreten, zeigte sich als ernstzunehmender Gegner mit einer erfahrenen Truppe. „Sie machen das richtig gut und stehen nicht umsonst so weit oben“, erkannte Ludy an. Besonders in den ersten 25 Minuten war sein Team harmlos und offenbarte gravierende Fehler. „Wir haben schon drei katastrophale Fehler gemacht. Entweder hat Nico Jeckel oder ein Fuß in der Abwehr uns da noch gerettet“, so der Trainer weiter.
Spielverlauf und entscheidende Momente
Die entscheidenden Situationen des Spiels führten nach anfänglicher Unsicherheit zu einem Rückstand für die Pirmasenser. Der Führungstreffer für Alemannia fiel mit dem Pausenpfiff durch Nils Gräff, der eine unglückliche Situation nach einem Pressschlag im Strafraum nutzte. Tom Lautenschläger blieb am Boden, während der Gegner konterte und das 1:0 erzielte. Ludy kommentiert diese Situation als peinlich: „Das war eine unglückliche Situation.“ Nach der Pause gelang es Pirmasens nicht, das Spiel zu drehen. Abgesehen von einem Schuss von Lautenschläger und einem Kopfball von Ludy selbst hatten sie keine weiteren nennenswerten Chancen.
„Uns ist keine Lösung eingefallen“, gesteht Ludy, der die defensive Aufstellung der Waldalgesheimer lobte: „Die haben es mit ihrer Dreier-, teils auch mit der Fünferkette sehr gut gemacht.“ In der Schlussminute erhöhte Pierre Merkel für Waldalgesheim auf 2:0 und besiegelte damit die Niederlage für den FK Pirmasens II.
Spielerformationen
Die Aufstellung von FK Pirmasens II sah folgendermaßen aus: Jeckel – Sesay, Stuppy, Skorski, Zimmermann (59. Jensen) – Wangler, Volberg (59. Dahler) – Vogt (82. Wiktorski), Lautenschläger (77. Fadel), Scoular-Stajic – Ludy. Trotz der zahlreichen Bemühungen bleibt abzuwarten, wie das Team in den kommenden Spielen reagieren wird. Weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall sind auf www.rheinpfalz.de nachzulesen.