Die politischen Wellen in Georgien schlagen hoch! Präsidentin Salome Surabischwili hat die jüngsten Parlamentswahlen als gefälscht eingestuft, was eine Welle der Empörung auslöste. Inmitten von Spannungen und Verwirrung gibt es klare Ansagen: Die prowestlichen Oppositionsbündnisse fordern eine gründliche Überprüfung und sind entschlossen, um das Votum zu kämpfen. Diese Geschehnisse wecken Erinnerungen an vergangene Konflikte und einen tiefen Riss in der georgischen Gesellschaft.
Aufruhr im politischen System
Die Oppositionsparteien, obwohl untereinander gespalten, haben ein gemeinsames Ziel vor Augen – den 68-jährigen Milliardär und Einflussnehmer Bidzina Iwanischwili aus dem politischen Spiel zu drängen und einen klaren Kurs hin zur EU einzuschlagen. Die Führerin der „Vereinten Nationalen Bewegung“, Tinatin Bokutschawa, machte deutlich, dass die Wahlleitung lediglich den Anweisungen Iwanischwilis gefolgt sei. In diesem Machtspiel ist es für Präsidentin Surabischwili schwierig, durchzugreifen, denn ihre rechtlichen Möglichkeiten zur Einflussnahme sind stark eingeschränkt.
Die Situation eskaliert weiter: Sollten die Oppositionskräfte oder Surabischwili die Einberufung des neuen Parlaments verhindern, droht der „Georgische Traum“ damit, das Parlament ohne die Präsidentin zur ersten Sitzung zu versammeln – und das nach nur zehn Tagen! Ein Wettlauf gegen die Zeit und ein Machtkampf, der die besten Strategien der politischen Akteure ans Licht bringen wird.
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