Pirmasens

ASV Pirmasens plant Comeback: Ringer wollen wieder durchstarten!

Der ASV Pirmasens plant unter dem wiedergewählten Vorsitzenden Misha Jeliazkov, nach mehr als zwei Jahren ohne Ligateam im Jahr 2025 wieder eine eigenständige Mannschaft zu stellen und will mit einer starken Jugendtruppe von 25 talentierten Ringern die glorreichen Zeiten zurückbringen!

Die ASV Pirmasens, die einst stolz auf eine lange Geschichte im Ringen zurückblicken kann, plant eine Rückkehr in die Rheinland-Pfalz-Liga. Am 20. November 2021 trat die Ringergemeinschaft zuletzt in einer Liga an, seither gibt es kein aktives Ligateam mehr. Dies soll sich nun ändern, wie der wiedergewählte Vereinsvorsitzende Misha Jeliazkov bei der jüngsten Jahreshauptversammlung ankündigte.

„Wir wollen wieder eine Mannschaft stellen“, ist Jeliazkovs resolute Aussage. Bei der Versammlung waren 21 der insgesamt rund 35 Mitglieder anwesend, die die Weichen für die Zukunft des Vereins stellen wollen. Der ASV, der 1929 deutscher Mannschaftsmeister wurde, setzt dabei auf Selbstständigkeit und plant, ohne eine Kampfgemeinschaft in die neue Saison zu starten.

Jugendarbeit im Fokus

Trotz der Herausforderungen im Männerbereich, wo nur einige Aktive regelmäßig trainieren, blüht die Jugendabteilung. Rund 25 Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren nehmen regelmäßig an den Trainingsstunden in der Sporthalle des Leibniz-Gymnasiums teil. Misha und sein Sohn Peter Jeliazkov kümmern sich als Trainer um die aufstrebenden Talente, die auch bei verschiedenen Turnieren für Furore sorgen.

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„Es fehlt hinten und vorn an Geld“, erklärt Jeliazkov, der inzwischen seit 19 Jahren die Geschicke des Vereins lenkt. Diese finanzielle Herausforderung erschwert es dem Verein, wieder zu alter Stärke zurückzukehren, auch wenn er sich an die glänzenden Zeiten erinnert, als die ASV-Ringer vor vollen Rängen in der Wasgauhalle kämpften. Der Wille, etwas zu ändern, ist jedoch ungebrochen.

Die geplante Rückkehr in die Liga ist ein potenzieller Wendepunkt für den Verein, die Mitglieder zeigen sich optimistisch. Eine klare Strategie zur Rekrutierung neuer Mitglieder und zur Belebung des Männerbereichs müssen nun entwickelt werden, um das Ziel einer wettbewerbsfähigen Mannschaft bis 2025 zu erreichen. Dieses Vorhaben könnte dem gesamten Verein neuen Aufschwung verleihen und gleichzeitig die beständige Jugendarbeit weiter stärken. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rheinpfalz.de.

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