Neuwied

Wasserversorgung in Bendorf: Neuer Hochbehälter feierlich eingeweiht!

Neuer Wasserhochbehälter in Bendorf offiziell eingeweiht: 1.600 Bürger profitieren von besserer Wasserversorgung und mehr Brandschutz - ein Meilenstein nach 2,5 Jahren Bauzeit!

In Bendorf gibt es erfreuliche Neuigkeiten in Bezug auf die Wasserversorgung. Am 27. September wurde nach einer Bauzeit von etwa zweieinhalb Jahren ein neuer Wasserhochbehälter auf der Vierwindenhöhe feierlich eingeweiht. Dieses neue Bauwerk wird die Wasserversorgung für mehrere Wohngebiete, darunter die Vierwindenhöhe, Am Goldberg, Streckenpfad und Benzenhahn, sowie für landwirtschaftliche Betriebe in der Umgebung sicherstellen. Der hochmoderne Edelstahlbehälter hat ein beeindruckendes Volumen von 800 m³ und versorgt rund 1600 Bürgerinnen und Bürger mit Trinkwasser.

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des neuen Hochbehälters ist seine erhöhte Position: Er wurde zehn Meter höher als sein Vorgänger errichtet, was einen zusätzlichen Versorgungsdruck von etwa 1 bar erzeugt. Dies ist besonders wichtig für die Effizienz der Wasserversorgung und trägt zur Verbesserung des Brandschutzvolumens der Stadt Bendorf bei. Ihr Aussehen, das an eine Scheune erinnert, wurde speziell gestaltet, um sich harmonisch in die umliegende Landschaft einzufügen.

Vielfältige Mitwirkende und Herausforderungen

Bürgermeister Christoph Mohr hob die Bedeutung des Projekts hervor und bedankte sich bei allen Beteiligten. Die Stadtwerke Bendorf, unter der Leitung von Werkleiter Michael Stiren, sowie verschiedene Firmen wie das Planungsbüro Gastring Ingenieure und die Klaus Rick GmbH waren an der Realisierung beteiligt. Mohr betonte, dass die Baukosten von 2,4 Millionen Euro gut investiertes Geld sind, das der Daseinsvorsorge dient – ein essentielles Anliegen der Kommunalpolitik.

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Ingenieur Dirk Gastring erläuterte während der Einweihung, wie entscheidend die Planungen und vorangegangenen Untersuchungen für den Erfolg des Projekts waren. Eine Sanierung des alten Hochbehälters hätte sich aufgrund der hohen Kosten und des schlechten Zustandes nicht mehr gelohnt. Bauleiter Robin Erfurt von der Klaus Rick GmbH dankte allen, die zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts beigetragen haben, und erklärte, dass aufgrund der exponierten Lage des neuen Behälters zahlreiche Faktoren wie Wind und Wetter berücksichtigt werden mussten.

Die feierliche Einweihung wurde durch einen Segen von Pfarrer Frank Klupsch der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Bendorf und Pfarrer Edwin Dedekind von der Evangelischen Kirchengemeinde Bendorf eingeleitet. Anschließend schnitt Bürgermeister Mohr gemeinsam mit ehemaligen und aktuellen Beigeordneten sowie Werkleiter Stiren und dem dritten Beigeordneten Gerhard Specht das symbolische Band durch, um den Hochbehälter offiziell in Betrieb zu nehmen. Die Anwesenden hatten danach die Gelegenheit, den Neubau zu besichtigen und den zuständigen Experten Fragen zu stellen.

Mit der Inbetriebnahme dieses neuen Wasserhochbehälters wird die Trinkwasserversorgung in Bendorf nicht nur verbessert, sondern auch auf die Bedürfnisse der wachsenden Bevölkerung angepasst. Die Investition zeigt das Engagement der Stadt, ihren Bürgerinnen und Bürgern eine zuverlässige Wasserversorgung zu gewährleisten, was für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen entscheidend ist. Im Fokus der Einweihung standen nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch die Gemeinschaft, die hinter diesem wichtigen Infrastrukturprojekt steht. Die Zukunft der Wasserversorgung in Bendorf sieht somit vielversprechend aus.

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