Neuwied. Ein strahlender Tag erfüllte das Heinrich-Haus in Neuwied mit Leben, während das Sommerfest 2024 stattfand. Dieses Fest machte seinem Namen wirklich alle Ehre – die warmen Temperaturen und die fröhliche Atmosphäre zogen viele Besucher an. Schon beim Gottesdienst in der Kapelle merkten die ersten Gäste, dass sich heute etwas Besonderes anbahnte. Im Laufe des Vormittags füllte sich das Gelände in Engers zusehends.
Ein buntes Angebot an Mitmach-Ständen erwartete die Besucher in diesem Jahr, und es war so umfangreich wie nie zuvor. Die Teilnehmer konnten sich auf vielen verschiedenen Aktivitäten austoben. Ob beim Rolliparcours, Süßigkeiten-Katapult, auf der Hüpfburg, an der Boulderwand oder beim Glücksrad – die Auswahl war riesig. Sogar eine Fotobox stand bereit, um die besonderen Momente festzuhalten. Dazu gesellten sich Bastelaktionen, die die Kreativität der jüngeren Besucher anregten, sowie spannende Möglichkeiten, sich in Motorrad-Beiwagen zu versuchen. Die Festivitäten boten definitiv für jeden etwas, egal ob groß oder klein.
Vereine und Organisationen präsentieren sich
Besonders belebend war die Teilnahme zahlreicher lokaler Vereine und Organisationen. Die Bücherei Engers präsentiere ihr vielfältiges Angebot, während der Schachclub und das Deutsche Rote Kreuz ihre Tätigkeiten vorstellen konnten. Besonders ins Rampenlicht drängten die engagierte Jugendfeuerwehr Bendorf und die Polizeiinspektion Neuwied mit ihren beeindruckenden Einsatzwagen. Viele Kinder und Jugendliche nutzten die Gelegenheit, mehr über die spannenden Jobs in diesen Organisationen zu erfahren.
Das Handwerkerzentrum und das Projekt „Fit & Flink“ trugen ebenfalls dazu bei, dass die Besucher viele Informationen und Anregungen mit nach Hause nehmen konnten. Interessierte Eltern konnten sich eingehend über die Bildungsangebote an der Christiane-Herzog-Schule informieren und an Führungen teilnehmen. Diese Bereiche des Festes schufen nicht nur eine informative, sondern auch eine vernetzte Atmosphäre, die zum Austausch und zur Gemeinschaft einlud.
Das Sommerfest setzte auch einen sportlichen Akzent: Nach einer einjährigen Pause fand wieder der beliebte Jedermannlauf statt. Hier konnten sowohl behinderte als auch nicht-behinderte Teilnehmer über verschiedene Distanzen von 100 Metern bis fünf Kilometern ihr Können unter Beweis stellen. Dies förderte nicht nur die Inklusivität, sondern war auch ein toller Anreiz für viele, aktiv zu sein. Mit Begeisterung nahmen die Läufer ihre Medaillen gleich nach dem Zieleinlauf entgegen, ein integriertes Symbol des Erfolgs für alle.
Insgesamt bot das Sommerfest im Heinrich-Haus nicht nur zahlreiche Möglichkeiten zur Unterhaltung, sondern auch eine Plattform für Gemeinschaft und Integration. Der große Zulauf beweist, dass solche Veranstaltungen einen bedeutenden Platz im Leben der Menschen einnehmen, die sich nach Erfahrungen und Begegnungen sehnen.
– NAG