Neuwied

Schwerer Verkehrsunfall auf B42: Autofahrerin schläft am Steuer ein

Am 02.09.2024 kam es um 16:10 Uhr auf der B42 in Neuwied zu einem schweren Verkehrsunfall, als eine 27-jährige Fahrerin wegen Sekundenschlafs von der Fahrbahn abkam, gegen einen Baum prallte und in der Folge mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte, was zu schweren Verletzungen der Unfallverursacherin und leichten Verletzungen einer weiteren Fahrerin führte.

Am 2. September 2024 kam es gegen 16:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B42 in Neuwied, der durch einen Sekundenschlaf der Fahrerin verursacht wurde. Die 27-jährige Frau war in Richtung Linz unterwegs, als sie plötzlich die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort prallte ihr PKW gegen einen Baum.

Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug so stark abgewiesen, dass es sich überschlug und schließlich auf der Gegenfahrbahn zum Stehen kam. Das hatte fatale Folgen, denn ein entgegenkommendes Auto konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und kollidierte mit dem liegengebliebenen Fahrzeug. Diese Kollision führte auch dazu, dass eine weitere Fahrerin durch herumfliegende Glassplitter leicht verletzt wurde.

Die Verletzten und die Folgen

Die Unfallverursacherin musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Sie berichtete den Einsatzkräften, dass sie während der Fahrt eingeschlafen sei. Sekundenschlaf ist ein Begriff, der beschreibt, dass jemand in einem sehr kurzen Moment von Müdigkeit den Fokus verliert und somit das Bewusstsein für die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Dieser Zustand kann für alle Verkehrsteilnehmer äußerst gefährlich sein.

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Insgesamt belief sich der entstandene Sachschaden auf etwa 8500 Euro. Während der Unfallaufnahme blieb die B42 für rund zwei Stunden komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung führte.

Die Polizei Neuwied hat die Ermittlungen zu der Unfallursache aufgenommen und appelliert an alle Fahrer, ausreichend Pausen einzulegen, um Müdigkeit am Steuer zu vermeiden. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, aufmerksam und konzentriert zu fahren, um das Risiko für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren.

Rückfragen bitte an:

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– NAG

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