Neuwied

Pater Johannes Haw: 75 Jahre Erbe der Nächstenliebe in Leutesdorf

In Leutesdorf wird ein bewegendes Kapitel deutscher Kirchengeschichte gefeiert! Am Sonntag, den 27. Oktober, wird der 75. Todestag von Pater Johannes Haw mit einer außergewöhnlichen Leichtigkeit und Fröhlichkeit gewürdigt. Um 15 Uhr zelebriert Weihbischof Robert Bram in der Pfarrkirche St. Laurentius eine heilige Messe, gefolgt von einem Besuch am Grab des beliebten Kirchenmannes in der Ölbergkapelle. Ein anschließendes Treffen im Christkönigshaus verspricht weitere inspirierende Erinnerungen.

Pater Haw: Ein sozialer Pionier

Pater Johannes Haw hinterließ ein bemerkenswertes Erbe, das weit über die Grenzen von Leutesdorf hinausgeht. 1919 gründete er den Johannesbund, eine Vereinigung, die bis heute Menschen in Not unterstützt. Der Orden, der für seine sozial-karitativen Aktivitäten bekannt ist, hat sich vor allem auf die Kranken-, Alten- und Waisenfürsorge konzentriert. Haw war nicht nur ein Geistlicher, sondern auch ein wahrer Pionier des sozialen Engagements in seiner Gemeinde. Heute sind die Nachfahren dieses Erbes sogar in Indien aktiv!

Der Gedenktag wird nicht nur eine Hommage an das Leben und Wirken von Pater Haw sein, sondern auch eine Gelegenheit für die Menschen, die durch seine Arbeit berührt wurden, zusammenzukommen und ihre Wertschätzung zu zeigen. Im 19. Jahrhundert, als viele Orden im Rheinland gegründet wurden, spielte Pater Haw eine Schlüsselrolle dabei, den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden. Seine Hingabe an den Dienst der Menschlichkeit bleibt unvergessen und inspiriert auch heute noch zahlreiche Nachfolger. Dieses Festversprechen wird gewiss ein Hochgefühl von Gemeinschaft und Dankbarkeit verbreiten.

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Quelle/Referenz
rhein-zeitung.de

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