Neuwied

Neuwieds Kinderprinzenpaar: Preis für Kreativität und Nächstenliebe!

In Neuwied wurden sieben junge Karnevalisten, darunter das Oberbieberer Kinderprinzenpaar, mit dem „Kinder haben Rechte“-Award ausgezeichnet, weil sie mit kreativen Büttenreden und einem beeindruckenden sozialen Engagement für Kinderrechte überzeugten und ihr Preisgeld von 300 Euro direkt an den Hospizverein spendeten!

Neuwied ist um eine besondere Auszeichnung reicher: Sieben junge Menschen wurden für ihr Engagement im Bereich der Kinderrechte geehrt. Noel Carillo Castillo, Lina Krämer, Moritz Wiezcorek, Robin Krämer, Zoe Fortmann, Mia Zimmermann und Malia Wieczorek, die zusammen das Oberbieberer Kinderprinzenpaar samt Gefolge bilden, erhielten den „Kinder haben Rechte“-Award. Diese Ehrung wird von der Stadt Neuwied im Rahmen der Initiative „Kinderfreundliche Kommune“ verliehen und fand in diesem Jahr zum vierten Mal statt.

Die Freude und der Stolz über die Auszeichnung sind bei den jungen Preisträgern spürbar. Sie haben nicht nur kreativ Büttenreden gehalten, sondern auch mit Witz und Ernst auf die Bedeutung von Kinderrechten hingewiesen. Ihre Karnevalswagen waren mit starken Botschaften versehen – eine eindringliche Aufforderung, dass Kinderrechte nicht nur wichtig, sondern für alle relevant sind. Bürgermeister Peter Jung hob in seiner Ansprache hervor, wie beeindruckend es sei, dass die Kinder ihr Preisgeld von 300 Euro nicht unter sich aufteilten, sondern komplett an den Hospizverein Neuwied spendeten, um dessen wertvolle Arbeit mit trauernden Kindern zu unterstützen.

Ein Lichtblick für die Zukunft

Bürgermeister Jung betonte, dass die Aktionen der jungen Preisträger nicht nur Erwachsene inspiriert haben, sondern auch viele Gleichaltrige motiviert haben, sich für Kinderrechte stark zu machen. „Ihr habt gezeigt, dass Kinder viel bewirken können“, lobte der Bürgermeister die Gruppe, die mit ihrem Engagement ein Zeichen setzen wollte. Die Verleihung des Preises ist somit nicht nur eine Auszeichnung ihrer individuellen Leistungen, sondern auch ein Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung ihrer Stimmen in der Gesellschaft.

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Die Initiative „Kinderfreundliche Kommune“ möchte mit solchen Veranstaltungen die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen stärken und ihnen einen Raum bieten, in dem ihre Meinungen und Ideen zählen. Jung schloss seine Ansprache mit den Worten, dass Kinder wie diese Preisträger Hoffnung für die Zukunft geben. „Mit Kindern wie euch können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken“, sagte er und unterstrich damit die Wichtigkeit, die Kinderrechte in den Fokus der Gesellschaft zu rücken.

Durch solche Auszeichnungen wird deutlich, dass die Stadt Neuwied nicht nur Worte spricht, sondern Taten folgen lässt. Der Respekt und die Würdigung der jüngeren Generation zeigen den Weg zu einer besseren Zukunft, in der die Meinungen der Kinder ernst genommen werden. Für viele ist dies ein beeindruckendes Zeichen, das über den Karneval hinausreicht und als Vorbild für andere Gemeinden dienen kann.

Die engagierten jungen Karnevalisten verkörpern die Ideale von Zusammenhalt und sozialem Bewusstsein und werden sicherlich auch in Zukunft im Sinne der Kinderrechte aktiv bleiben. Für weitere Informationen zu der Preisverleihung und den Preisträgern dürfen Interessierte einen Blick auf die offizielle Pressemitteilung der Stadt Neuwied werfen, die umfassende Einblicke in das Geschehen bietet.

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