Die Kreisschülervertretung Neuwied hat einen frischen Vorstand gewählt, um die Interessen von rund 20.000 Schülern besser zu vertreten. Bei ihrer ersten Sitzung beschlossen die neugewählten Mitglieder, sich für die Verbesserung der Lernbedingungen und eine aktivere Mitgestaltung des Schulalltags einzusetzen.
Ein zentrales Anliegen des neuen Vorstands ist es, den Austausch mit der Kreisverwaltung zu intensivieren. Dies wird als entscheidend angesehen, um die Belange der Schüler effektiver in politische Diskussionen einzubringen. Der Vorsitzende Cedrik Zander, der weiterhin als freier Mitarbeiter aktiv bleibt, wies auf die Erfolge aus der letzten Amtszeit hin. Durch gezielte Kampagnenarbeit konnte die Sichtbarkeit der Schülervertretung erheblich gesteigert werden.
Neun Mitglieder im Vorstand
Die neugewählten Vorstandsmitglieder sind: Aaron Künstler von der Integrierten Gesamtschule, Johanna Loewenherz und Aghid Almasalmeh vom Werner-Heisenberg-Gymnasium, Maximilian Glätzner vom Martinus-Gymnasium Linz, Sarah Hunsicker vom Martin-Butzer-Gymnasium sowie Sebastian Platz von der Realschule plus Puderbach. Ihre unterschiedlichen Hintergründe ermöglichen eine breite Vertretung der Schüler im Kreis Neuwied.
Die erste Hofierung war auch die Wahl neuer Delegierter für den Schulträgerausschuss. Aghid Almasalmeh, Sarah Hunsicker, Aaron Künstler, Cedrik Zander und Dominik Staps wurden gewählt. Ein weiteres wichtiges Thema, das diskutiert wurde, war die Bereitstellung kostenfreier Menstruationsprodukte in den Schulen, ein Anliegen, das noch nicht zur Verfügung steht. Zudem wurde über den baulichen Zustand der Schulen im Kreis Neuwied gesprochen, was angesichts der aktuellen Herausforderungen in vielen Schulgebäuden dringend notwendig ist.
Ziele für das Schuljahr
Die Kreisschülervertretung hat sich vielfältige Ziele gesetzt. Im Mittelpunkt stehen die weiteren Stärkung der Kommunikation mit der Kreisverwaltung und die Implementierung konkreter Verbesserungen für die Schülerschaft. Die aktive Mitgestaltung des Schulalltags ist für die neuen Vorstandsmitglieder hierbei von großer Bedeutung. Sie möchten die Schüler nicht nur vertreten, sondern auch in Entscheidungsprozesse einbeziehen.
Diese Entwicklungen sind für die Schülervertretung von entscheidender Bedeutung, da es darauf ankommt, ihre Anliegen effektiv in die Bildungsdiskussionen einzubringen. Mit einer solch motivierten Gruppe im neuen Vorstand könnte die Stimme der Schülerinnen und Schüler in Neuwied in den kommenden Jahren deutlich hörbarer werden. Mehr Informationen zu den Themen und Entwicklungen sind bei www.rhein-zeitung.de nachzulesen.