Neuwied

Neuwied plant Klimazentrum: Deichkrone wird zum Zukunftsort!

Neuwied im Fokus: Das „Neuwieder Bündnis“ aus CDU, Grünen, FWG, FDP und BSW plant mit 4,5 Millionen Euro Bundesförderung die Sanierung der Deichkrone und die Schaffung eines Klimazentrums, um die Stadt gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen!

In Neuwied hat das „Neuwieder Bündnis“, bestehend aus den Fraktionen von CDU, Grünen, FWG, FDP und BSW, einen bedeutenden Schritt zur Sanierung der Deichkrone vorgenommen. Dabei informierten die Mitglieder des Stadtrates über die anstehende Renovierung des historisch wertvollen Gebäudes in der Deichstraße. Das Projekt ist Teil einer nationalen Initiative zur Stärkung des Städtebaus und erhält eine Unterstützung von 4,5 Millionen Euro vom Bundesbauministerium. Ziel dieser Revitalisierung ist es, ein Zentrum zu schaffen, das sich mit den Herausforderungen des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf städtische Lebensräume beschäftigt.

Neuwied zählt zu den Städten, die stark vom Klimawandel betroffen sind, insbesondere durch Hochwasserereignisse am Rhein. Obwohl die Innenstadt seit fast einem Jahrhundert durch einen Deich geschützt ist, sind die Pegelschwankungen in den Rhein-anliegenden Stadtteilen deutlich spürbar. Dies macht die Deichkrone zu einem idealen Standort für das geplante Zentrum zur Klimawandenanalyse. Die lokale Politik sieht hierin nicht nur eine Möglichkeit zur Sanierung eines leerstehenden Gebäudes, das seit 2010 ungenutzt ist, sondern auch eine Chance, Neuwied als innovativen Standort zu positionieren.

Renovierung der Deichkrone

Die Deichkrone, ein Bauwerk aus der Zeit um 1930, wurde mit der Schaffung eines Zentrums für Klimafragen ausgewählt, da die Region besonders vulnerable ist. In der Vergangenheit litt das Gebäude unter einem erheblichen Sanierungsstau, der aufgrund von Finanzierungsengpässen der Stadt nicht behoben werden konnte. Das neue Zentrum könnte nicht nur die Sanierungsprobleme der Deichkrone angehen, sondern auch dazu beitragen, die Stadt auf die künftigen Herausforderungen durch den Klimawandel besser vorzubereiten.

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Die Umwandlung der Deichkrone in ein Zentrum für Klimawandel-Diskussionen wurde von der Auswahlkommission des Bundesbauministeriums als förderungswürdig erachtet. Die Entscheidung wurde durch die Betonung des Klimawandels beeinflusst, was den Zuschlag für die finanzielle Unterstützung auf Bundesebene sicherte. Dies bedeutet, dass die Stadt Neuwied nicht nur das Gebäude renovieren kann, sondern auch ein starkes und einzigartiges Merkmal für die Stadt schafft.

Die Vertreter des Neuwieder Bündnisses zeigten sich erfreut über das Feedback des Stadtvorstands und die günstigen Perspektiven, die das Projekt für die Stadt bietet. Mit einem konkreten Plan, der bis Ende 2024 weitere Form annehmen soll, wird Neuwied als ein Zentrum für die Diskussion über den Klimawandel hervorgehoben. Dieses Projekt könnte sich als Katalysator für zukünftige Entwicklungen erweisen und der Stadt eine neue Rolle im Umgang mit ökologischen und städtischen Herausforderungen verleihen.

Für weiterführende Informationen sei auf die Pressemitteilung der CDU-Fraktion Neuwied verwiesen, die detaillierte Einblicke in die Pläne und deren Bedeutung gibt.

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