Kriminalität und JustizNeuwied

Neuwied: Betrügerische Banknachricht – So hätten Sie fast Geld verloren!

In Neuwied wurde am 15. Oktober 2024 ein versuchter Betrug gemeldet, der die lokale Polizei in Alarmbereitschaft versetzte. Eine 45-jährige Frau erhielt gegen 18:30 Uhr eine SMS, die sie vermeintlich dazu aufforderte, ihre Push-Tan-Nummer zu ändern. In der Nachricht fand sich ein Link, der sie auf eine täuschend echt aussehende Webseite ihrer Bank leitete. Sichtlich erschrocken über die Situation, klickte sie auf den Link, ohne zunächst zu ahnen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte.

Die Webseite durchlief eine sorgfältige Nachbildung der echten Internetseite der Bank und forderte die Frau dazu auf, ihre sensiblen Daten, darunter ihre Telefonnummer und Kartennummer, einzugeben. Nachdem sie diese Angaben gemacht hatte, erhielt sie kurz darauf einen Anruf von jemandem, der sich als Bankmitarbeiter ausgab. Dieser Mitarbeiter setzte die Frau unter Druck, indem er sie bat, ihr Tageslimit zu erhöhen und nahezu 4000 Euro per Echtzeitüberweisung zu überweisen.

Details des Vorfalls

Das Vorgehen der Betrüger ist besonders perfide, da sie den Eindruck von Seriosität erwecken und sich als vertrauenswürdig präsentieren. Dies zeigt, wie wichtig es ist, bei derartigen Nachrichten vorsichtig zu sein. Die Geschädigte erkannte jedoch bald, dass etwas nicht stimmte und brach die Transaktion ab. Dies könnte sie vor einem erheblichen finanziellen Verlust bewahrt haben.

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Die Polizei Neuwied räumt ein, dass solche Phishing-Maschen zunehmen und eine ernsthafte Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen. Sie ermutigt jeden, der ebenfalls eine verdächtige Nachricht erhält, sofort die Polizei zu informieren und insbesondere keine sensiblen Daten über unsichere Kanäle preiszugeben.

Die Vorfälle wie dieser zeigen, wie wichtig Bildung in Bezug auf Internetsicherheit ist. Nutzer sollten stets auf der Hut sein und die Echtheit von Nachrichten hinterfragen, besonders wenn sie zu finanziellen Transaktionen auffordern. Polizei und Sicherheitsbehörden raten dazu, offizielle Kanäle zu nutzen, um Informationen zu überprüfen.

Für eine detaillierte Betrachtung der Thematik und zusätzliche Informationen kann der Bericht von www.presseportal.de besucht werden.

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