In Neuwied erlebte das Publikum ein dreitägiges Jazzfestival, das die Herzen mit brillanten Klängen erwärmte! Am Samstagabend begeisterte das Ensemble mit einer beeindruckenden Darbietung: der außergewöhnliche finnische Trompeter Verneri Pohjola, unterstützt von den Altmeistern, dem schwedischen Bassisten Lars Danielsson und dem britischen Gitarristen John Parricelli. Die Chemie zwischen diesen talentierten Musikern war spürbar und sorgte für mitreißende Momente im Schloss Engers.
Die Aufregung war groß, als Pohjola seine Nervosität überwinden und das Publikum mit seinem eloquenten Spiel in den Bann ziehen konnte. „Es ist ein großes Privileg, mit solchen Legenden zu spielen“, verriet Pohjola, während er auf den Abend natürlich mit Stolz zurückblickte. Zehntausende von Klängen strömten durch die Gemäuer des historischen Schlosses, das mit seiner prachtvollen Kulisse die perfekte Kulisse für solch ein musikalisches Spektakel bot.
Ein musikalisches Fest der Extraklasse
Besonders hervorzuheben ist die Weltpremiere eines neuen Jazztriors, das während des Festivals im Schloss Engers sein Debüt feierte. Diese besonderen Momente machen das Festival einzigartig! Aufgrund der Erkrankung von Ketil Bjørntstad sprangen Danielsson und Parricelli als Duo ein, was den Abend nicht minder illustriert hat. Trotz der Änderungen bewiesen die Künstler ihr Können und beeindruckten die Zuschauer mit ihrer Flexibilität und ihrem musikalischen Talent.
Das Festival in Neuwied verspricht, noch lange in den Herzen der Jazzliebhaber nachzuklingen, und stellt einmal mehr unter Beweis, dass Musik keine Grenzen kennt. Hier wird Geschichte geschrieben – und das mit jedem einzelnen Auftritt!