Nach heftigen Sturmböen hat der ASK Bad Fischau-Brunn kürzlich Glück im Unglück gehabt. Ein großer Kastanienbaum brach am örtlichen Sportplatz um und verhinderte somit ernsthafte Verletzungen, da zum Zeitpunkt des Vorfalls glücklicherweise keine Personen anwesend waren. Andreas Kerschbaumer, Mitglied des Präsidiums, betont: „Der Baum hat es entwurzelt. Zum Glück war gerade niemand dort. Der ist nicht so klein.“ Diese Feststellung zeigt, wie gefährlich die Naturgewalten sein können.
Der Sportplatz des ASK Bad Fischau-Brunn liegt mitten in einer weitläufigen Parkanlage, die von der Gemeinde bereits aufgrund der stürmischen Bedingungen gesperrt wurde. Neben dem umgefallenen Baum gab es in der Umgebung Berichte über weitere schadhafte Bäume. Kerschbaumer fügt hinzu: „Das ist unschön, aber zum Glück gibt es keinen Personenschaden.“ Diese positive Nachricht ist in Anbetracht der Zerstörung, die der Sturm andernorts verursacht hat, besonders erfreulich.
Vorsichtsmaßnahmen getroffen
Die starken Winde haben auch Auswirkungen auf die Natur des Parks. So fielen die Kastanienfrüchte der Bäume bereits frühzeitig ab, was für den Verein durchaus eine Erleichterung darstellt. „Das ist das einzige. Das ist sonst immer viel Arbeit bei uns. Das hat sich jetzt wahrscheinlich reduziert“, berichtet Kerschbaumer. Dennoch ist der gesunde Schutz der Sportler und der Zuschauer oberste Priorität.
Um das Risiko für Trainingsaktivitäten zu minimieren, hat die Vereinsführung beschlossen, in den nächsten zwei Tagen auf den Kunstrasen-Nutzer in Wiener Neustadt auszuweichen. Man möchte den Platz schonen und zudem die Gefahren durch weitere mögliche Baumstürze bannen. „Die Bäume bringen noch Gefahren mit sich“, erklärt der Vorstand die Entscheidung für diese Art von „Kurz-Trainingslager“ in der Nachbarstadt. Erst wenn gesichert ist, dass sich die Bedingungen verbessert haben und keine weiteren Gefahren bestehen, will das Team zum Sportplatz zurückkehren.
Die aktuellen Entwicklungen im ASK Bad Fischau-Brunn zeigen, wie wichtig schnell eingeleitete Sicherheitsmaßnahmen sind. Trotz der Herausforderungen, die die Natur mit sich bringt, bleibt der Verein optimistisch und setzt alles daran, die Sicherheit der Mitglieder zu gewährleisten. In der Zwischenzeit bleibt das Augenmerk auf den weiteren Wetterentwicklungen. Details zu diesem Vorfall fanden sich auch bei www.noen.at.