Neustadt an der Weinstraße

Rattenplage in Gimmeldingens: Ortsbeirat kämpft um die Lösung!

Rattenalarm in Gimmeldingen: Ortsbeirat diskutiert am Donnerstag mit Königsbach über die massive Plage – Sensibilisierung der Bürger und gemeinsame Lösungen sind dringend nötig!

In Gimmeldingen sorgt ein Rattenproblem für Aufregung. Der Ortsbeirat hat sich am Donnerstagabend intensiv mit dieser Angelegenheit auseinandergesetzt. Besonders betroffen ist ein Bereich an der Grenze zu Königsbach, wo eine wachsende Population von Ratten entdeckt wurde. Ortsvorsteher Jens Wacker erklärte, dass bereits Gespräche mit seiner Kollegin aus Königsbach, Alexandra Schaupp, stattgefunden haben, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Das Problem beschäftigt die Gemeinden schon eine Weile. In Königsbach wird seit längerem darüber diskutiert, wie man der Rattenplage Herr werden kann. „Wir möchten unsere Bürger darüber informieren, was sie tun können, um Ratten nicht anzulocken“, sagte Wacker und fügte hinzu, dass Informationsblätter erstellt und verteilt werden sollen. Diese Blätter werden Tipps enthalten, insbesondere zum richtigen Umgang mit Speiseresten, die als Nahrungsquelle für die Tiere dienen könnten.

Gemeinsame Anstrengungen

Zusätzlich zu den Informationsmaßnahmen wollen beide Gemeinden gemeinsam herausfinden, was genau im Erdreich vor sich geht. Es wurden bereits lebende sowie tote Ratten sowohl auf privatem als auch auf öffentlichem Grund festgestellt. Diese Funde sind besorgniserregend und verdeutlichen die Dringlichkeit, die Situation aktiv zu kontrollieren. „Es ist entscheidend, dass wir nicht nur individuell, sondern als Team vorgehen“, betonte Wacker, während er die Notwendigkeit einer gemeinsamen Sitzung beider Ortsbeiräte ansprach. In dieser Sitzung sollen die Strategien zur Bekämpfung der Rattenplage gründlich erörtert werden und eine koordinierte Vorgehensweise entwickelt werden.

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Die Initiativen der beiden Gemeinschaften unterstreichen nicht nur den Willen zur Problemlösung, sondern auch die Notwendigkeit von Zusammenarbeit und Bürgeraufklärung. „Wir müssen sicherstellen, dass wir alle an einem Strang ziehen, um die Wurzel des Problems zu bekämpfen“, erklärte Wacker abschließend. Die bevorstehenden Informationsblätter werden einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können, die Bürger der beiden Gemeinden für das Thema zu sensibilisieren und präventive Maßnahmen zu fördern.

Für weitere Informationen zu dieser Thematik können Interessierte einen Blick auf die ausführlichen Berichte werfen, die bei www.rheinpfalz.de veröffentlicht sind.

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