Neustadt an der Weinstraße

Neustadt plant neues Erholungsgebiet: Tritschler-Areal wird grün!

Neustadt plant ein grünes Paradies auf dem Tritschler-Areal – der Bürgermeister träumt von einer Landesgartenschau, während die Stadt sich entschlossen für den Kauf des verwahrlosten Grundstücks einsetzt, um endlich frischen Wind in die triste Industriebrache zu bringen!

Die Stadt Neustadt plant eine Transformation des ehemaligen Tritschler-Areals in ein Naherholungsgebiet, um der Bevölkerung einen neuen Ort für Freizeitaktivitäten zu bieten. Dieses Industriegelände, das nach dem Konkurs der Glasfabrik im Jahr 1987 lange ungenutzt war, soll nun offiziell in eine Grünfläche umgewidmet werden. Bürgermeister Sebastian Giering sprach von einem fortwährenden Traum, die Landesgartenschau (LGS) auf diesem Grundstück zu realisieren, und betonte, dass die Bemühungen, das Areal zu erwerben, aktiv fortgeführt werden.

Der Verfall der baufälligen Gebäude auf dem Areal hat nicht nur das Landschaftsbild leidenschaftlich verändert, sondern auch dazu geführt, dass gefährliche Materialien ins Erdreich und Grundwasser gelangten. Seitens der Stadt gab es immer wieder Versuche, den Eigentümer zur Beseitigung dieser Missstände zu bewegen, doch die Reaktionen blieben aus. Daher hat die Kommune beschlossen, selbst aktiv zu werden und mit dem Abriss der Ruinen sowie dem Abtransport kontaminierten Bodens zu beginnen.

Bereits vor der Kommunalwahl 2020 wurde über die Möglichkeit einer Landesgartenschau auf dem ehemaligen Industriegelände gesprochen. Allerdings erweist sich der Einsatz von LGS-Fördermitteln zur Sanierung als problematisch, da diese Gelder nicht für diese Zwecke verwendet werden dürfen. Dies könnte sich jedoch grundlegend ändern, wenn das Grundstück schließlich in den Besitz der Stadt übergeht. Hierbei könnte Neustadt die Sanierung und spätere Nutzung eigenständig planen und umsetzen, was die Umsetzung des Landesgartenschauprojekts wesentlich erleichtern würde.

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Der Wunsch nach mehr Grünflächen und Erholungsgebieten ist nicht nur ein politisches Thema, sondern spiegelt auch die Bedürfnisse der Bevölkerung wider, die sich einen lebendigeren Stadtraum wünscht. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen um das Tritschler-Areal könnte nicht nur zur Erholung der Bürger beitragen, sondern auch den Standort Neustadt aufwerten. Die Stadt hat großes Interesse daran, die Weichen für dieses Projekt zu stellen, um den Bürgern einen positiven und einladenden Rückzugsort zu bieten. Nähere Informationen zu diesem Vorhaben sind auf www.onetz.de nachzulesen.

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