Neustadt an der Weinstraße

Held am Meer: Jetski-Fahrer rettet Kitesurfer vor dem Ertrinken!

Drama in Pelzerhaken: Jetski-Fahrer Gerwig Stief rettet mutig drei Kitesurfer vor dem Ertrinken – ein Held in extremem Wetter, als die Seenotretter auf Hochtouren liefen!

In Pelzerhaken, einem bekannten Strandort an der Lübecker Bucht, kam es kürzlich zu einem dramatischen Rettungseinsatz. Am 6. September beobachtete Gerwig Stief, ein Einheimischer, während er eine Pause nach einer Jetski-Fahrt machte, dass Kitesurfer in Schwierigkeiten waren. Gegen 19:40 Uhr bemerkte er zusammen mit seiner Freundin, dass die Kitesurfer im Wasser schwankten und immer weiter vom Ufer abgetrieben wurden. Besorgt um ihr Wohlergehen, war schnell klar, dass gehandelt werden musste, um Schlimmeres zu verhindern.

Der Versuch, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zu kontaktieren, blieb zunächst erfolglos. Trotzdem organisierte die DLRG binnen zehn Minuten einen Großeinsatz. Unterstützt von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) aus Neustadt, Grömitz und Travemünde, inklusive der Rettungsboote „Felix Sand“ und „Henrich Wuppesahl“, machten sich mehrere Einsatzkräfte auf den Weg. Auch die Feuerwehr Neustadt und ein Rettungshubschrauber der Marine waren bereit, um eventuelle Verletzte zu versorgen.

Rettungsaktion aus Erfahrung

In der Zwischenzeit entschloss sich Gerwig Stief, selbst einzugreifen. Er sprang erneut auf seinen Jetski und machte sich sofort auf den Weg zu den Kitesurfern. Mit Geschick und Entschlossenheit konnte er zwei von ihnen samt ihrer Ausrüstung sicher an Land bringen. Die dritte Person schaffte es, sich selbstständig zum Strand zu retten, nachdem sie dies zuvor durch Zurufe signalisiert hatte. Stiefs rapide Reaktion hatte also entscheidend zur Minderung der Gefahr beigetragen.

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In der Folge bestätigten die Seenotretter den erfolgreichen Ausgang der Rettungsaktion. Sie lobten den mutigen Schritt von Gerwig Stief und unterstrichen die Wichtigkeit solcher spontanen Hilfestellungen. Als Ausdruck ihrer Anerkennung luden sie ihn ein, in einer ruhigen Minute zu ihnen zu kommen und einen Blick hinter die Kulissen ihrer Rettungsarbeit zu werfen.

Solche Vorfälle sind in der Lübecker Bucht nicht ungewöhnlich, doch zeigen sie immer wieder die Gefahren auf, die mit Wassersport verbunden sind. Die Erleichterung über das glimpfliche Ende dieses Ereignisses verdient Aufmerksamkeit, insbesondere wenn man bedenkt, wie schnell sich Situationen auf dem Wasser dramatisch ändern können. Daher ist der Einsatz von sowohl Rettungskräften als auch besorgten Einheimischen von großer Bedeutung für die Sicherheit im Wassersport.

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