In Wiener Neustadt ist ein bemerkenswertes Wohnprojekt Realität geworden: Mitte September 2024 wurde das „Familienwohnen am ‚Platz‘“ der Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H. fertiggestellt. Insgesamt zwanzig geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption wurden an der Adresse Anni Stern-Braunberggasse 4 übergeben, nur einen Katzensprung vom Stadtzentrum entfernt. Dieses Neubauprojekt vervollständigt ein Areal, das vor Jahren von der FRIEDEN Gruppe für geförderten Wohnbau erschlossen wurde, und befindet sich an der Schnittstelle zwischen den Stadtvierteln Flugfeld und Josefstadt.
Das Wohnhaus verfolgt das Ziel der Nachverdichtung bestehender städtischer Wohnräume. Dies bedeutet, dass vorhandene Grundstücke sinnvoll genutzt werden, um neuen Wohnraum zu schaffen, ohne dabei zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Die Ausrichtung der Wohnungen in ruhigen, nord- und nordöstlichen Lagen ermöglicht ein angenehmes Wohnambiente, während das Stadtzentrum gut erreichbar bleibt.
Optimale Lage für jung und alt
Die Lage des Projekts bietet den neuen Bewohnern zahlreiche Vorteile. Kurze Wege führen sie zu wichtigen Einrichtungen, die das Leben in der zweitgrößten Stadt Niederösterreichs lebenswert machen. Die Geschäfte am Hauptplatz, das Landesklinikum und der Hauptbahnhof sind bequem zu Fuß erreichbar. Für all jene, die zum Einkaufen im Fischapark oder zur Fachhochschule fahren möchten, sind es nur fünf Minuten mit dem Fahrrad. Das „Familienwohnen am ‚Platz‘“ vereint die Aspekte von Leben, Arbeiten und Studieren und bietet damit den Bewohnern einen echten Heimvorteil.
Das Bebauungskonzept, das vom Architekten Dipl.Ing. Christian Mang aus Furth-Palt stammt, sieht vor, dass die insgesamt verfügbaren Wohnungen auf zwei separate Baukörper verteilt werden, die durch eine überdachte Brücke im ersten Stockwerk miteinander verbunden sind. Die Dachgeschosse wurden gemäß den Bebauungsbestimmungen zurückgesetzt, sodass sich der Neubau harmonisch in die Umgebung einfügt.
Flexibler Wohnraum für die ganze Familie
Die Wohnungen sind in verschiedene Typen gegliedert, die entweder über zwei oder drei Zimmer verfügen. Mit einer Quadratmeterzahl zwischen 53 und 85 m² bieten sie genug Platz für individuelle Rückzugsorte für jedes Familienmitglied. Darüber hinaus sind alle Wohnungen mit Freiflächen ausgestattet – Balkone, Terrassen oder Gärten, je nach Etage.
Für ein angenehmes Raumklima sorgt unter anderem die Fußbodenheizung. Diese wird in Kombination mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung genutzt, die das Wohlbefinden der Bewohner steigert. Zudem steht die Wärmeversorgung über das örtliche Fernwärmenetz zur Verfügung. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hilft dabei, den allgemeinen Stromverbrauch zu decken. Überschüsse aus der Energieproduktion werden ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Die Finanzierung des Projekts belief sich auf etwa 5,417 Millionen Euro, wobei 51 Prozent durch ein gefördertes Darlehen des Landes Niederösterreich gesichert wurden. Dies führt zu einem monatlichen Nutzungsentgelt von durchschnittlich 11,37 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für die Mieter gibt es zudem einen einmaligen Eigenmittelbedarf von 493 Euro pro Quadratmeter. Das Nutzungsentgelt für einen der 39 Stellplätze in der Tiefgarage beträgt 108 Euro pro Monat. Ab dem Jahr 2029 haben die Mieter die Möglichkeit, ihre Wohnung zu einem attraktiven Preis zu erwerben und somit Eigentümer zu werden.
Diese Entwicklungen in der Wohnraumschaffung sind nicht zu übersehen und bieten vielfältige Chancen, besonders für Familien. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, > lesen Sie hier weiter bei www.meinbezirk.at.
