In einer umfassenden Schulungsaktion haben insgesamt 42 Teilnehmer, darunter 12 Ehrenamtliche aus dem Westerwaldkreis, erfolgreich die Qualifikation als Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren erlangt. Diese Schulung fand in nördlichen Teilen von Rheinland-Pfalz statt und dauerte drei Tage. Die neuen Sicherheitsberater sollen nun aktive Aufklärungsarbeit leisten und ältere Menschen über verschiedene Alltagsrisiken, wie Betrug und Kriminalität, informieren.
Diese Qualifizierung ist besonders bedeutsam, da sie einen Beitrag zur Sicherheit von Senioren in der Region leistet. Die engagierten Teilnehmer werden sich nun dem bestehenden Team anschließen, wodurch die Anzahl der Sicherheitsberater im Westerwaldkreis auf insgesamt 25 ansteigt. So wird ein tragfähiger Pool an Fachkräften geschaffen, die in der Lage sind, sensibilisierte Hilfe anzubieten.
Fokus auf Sicherheit für Senioren
Mit speziell ausgebildeten Beratern in den eigenen Reihen zeigen die Verantwortlichen der Kreisverwaltung großes Engagement, um die Sicherheit älterer Bürger zu verbessern. Diese Initiative richtet sich gezielt gegen alltägliche Gefahren, sowie gegen Betrugsversuche, die in den letzten Jahren stetig zugenommen haben. Das geschulte Personal ist nun gewappnet, Seniors durch gezielte Aufklärungskampagnen zu unterstützen. Die Schulung vermittelte sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Tipps, um den Beratern die Durchführung von Informationsveranstaltungen zu erleichtern.
Der Erfolg der ersten Schulung hat die Kreisverwaltung dazu ermutigt, den Ausbildungsansatz weiter auszubauen. Es besteht der Wunsch, die Anzahl der Sicherheitsberater kontinuierlich zu erhöhen. Dies zeigt den Willen und das Ziel, noch mehr Fachkräfte zu gewinnen, die die Aufklärung und Unterstützung der Senioren vorantreiben. Rechnungen bezüglich steigender Kriminalitätsraten in bestimmten Bevölkerungsgruppen untermauern die Notwendigkeit solcher Programme.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese neuen Sicherheitsberater nicht nur als Anlaufstelle für Senioren fungieren, sondern auch als Multiplikatoren von Wissen und Informationen, die dazu beitragen können, das Sicherheitsgefühl älterer Menschen zu stärken. Die erlernten Inhalte und die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, werden dazu führen, dass sich die Lebensqualität und das Sicherheitsbewusstsein der Zielgruppe verbessern können. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rhein-zeitung.de.