Das Moselmusikfestival feiert 2025 sein 40-jähriges Bestehen. Der Auftakt erfolgt mit einem besonderen Programm und einem Auftakt-Special Ende April 2025, wie SWR berichtete. Der Veranstaltungsort für den Auftakt ist der Barocksaal von Kloster Machern bei Bernkastel-Kues.
Das Festival wurde 1985 von Hermann Lewen als Mosel Festwochen ins Leben gerufen und diente ursprünglich als Programm für Kurgäste in Bernkastel-Kues. Seit den 1990er-Jahren hat es sich zum größten Klassikmusikfestival in Rheinland-Pfalz entwickelt. Im Jubiläumsjahr sind über 70 Konzerte an 40 Spielorten entlang der Mosel zwischen Koblenz und dem Großherzogtum Luxemburg geplant. Intendant Tobias Scharfenberger setzt in diesem Rahmen auf die Entdeckung neuer und außergewöhnlicher Spielorte.
Ein vielfältiges Musikprogramm
Das Musikprogramm umfasst nicht nur klassische Musik, sondern auch Pop, Jazz, Folk und Tango. Zu den besonderen Formaten zählen unter anderem Picknick-Konzerte und Nachtkonzerte. Im Jubiläumsjahr werden unter anderem der Klarinettist Karl-Heinz Steffens, die Flötistin Lea Sobbe und der Pianist Markus Burger auftreten. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen, und Karten sind für Konzerte im Frühjahr, ausgewählte Sommerkonzerte und das Abschlusskonzert am 3. Oktober in der Konstantinbasilika in Trier erhältlich.
Zusätzlich startet das Festival am 29. April 2025 mit einem zweieinhalbwöchigen Geburtstagsfest, wie Faszination Mosel feststellte. Das Programm umfasst mehr als ein Dutzend Konzerte mit exzellenter Kammermusik sowie genreübergreifenden Formaten, darunter auch Tango, Jazz und Improvisation. Zu den auftretenden Künstlern zählen die Blockflötistin Lea Sobbe, der Dirigent Karl-Heinz Steffens, die Sängerin Stephany Ortega, der Pianist André Terebesi und der Organist Christian Schmitt, der als Artist in Residence fungiert. Der 8. Mai 2025 ist für ein Sonderkonzert in der Gedenkstätte Hinzert vorgesehen, das Werke von Olivier Messiaën und Victor Ullmann präsentiert und dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa gedenkt.
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