In einem bedeutenden Schritt zur Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs in Rheinland-Pfalz hat Ministerin Katrin Eder der Kommunalverkehr Rhein-Nahe GmbH (KRN) einen Förderbescheid über 60 Prozent der Kosten für ein innovatives Echtzeitsystem überreicht. Dies wurde bekannt, als Eder am 20. Dezember 2024 in Bad Kreuznach sprach und betonte, dass der Verkehrssektor einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten müsse. Mit einer Gesamtfinanzierung von 3,08 Millionen Euro wird das Echtzeitdatenprojekt dazu beitragen, dass Fahrgäste verlässliche Informationen über ihre Busverbindungen erhalten und Ampeln für eine schnellere Busdurchfahrt geregelt werden können, wie Bad-Kreuznach.de berichtete.
Katrin Eders Engagement für Nachhaltigkeit
Katrin Eder, die seit Dezember 2021 Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität in Rheinland-Pfalz ist, setzt sich mit Nachdruck für die Förderung umweltfreundlicher Verkehrslösungen ein. Ihr Ziel ist es, eine Wende hin zu einem nachhaltigeren Verkehrssystem zu erreichen, das weniger CO2-Emissionen verursacht. In ihrer politischen Laufbahn hat Eder bereits zahlreiche Initiativen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, einschließlich der Digitalisierung der Verkehrssteuerung, angestoßen. Zuvor hatte sie als Stadträtin in Mainz und danach als Dezernentin für Umwelt und Verkehr maßgebliche Projekte geleitet, die die Mobilität in der Region modernisierten, wie Wikipedia dokumentiert.
Die Umsetzung der neuesten Technologie wird nicht nur den Busbetrieb modernisieren, sondern auch die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs steigern, was dringend notwendig ist, da der Verkehr in vielen Regionen weiterhin rückläufige CO2-Emissionen verzeichnet. KRN-Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Wolf äußerte seine Dankbarkeit für die Unterstützung des Landes und hob hervor, dass die KRN zu den besten digitalisierten Busunternehmen in Rheinland-Pfalz gehört.
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