In Kirn, der malerischen Stadt am Rande des Hunsrücks, ereignete sich am Sonntagmorgen, den 15. September 2024, gegen 06:05 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Autofahrer wollte mit seinem Opel von der Bundesstraße B41 auf die Obersteiner Straße fahren, als sich das Unglück ereignete.
Ob aus Unachtsamkeit oder einem anderen Grund, der junge Fahrer geriet im Kurvenbereich auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Infolge des Wagenschadens wurde der Opelfahrer im Inneren seines Autos eingeklemmt, was eine sofortige Rettung durch die Feuerwehr Kirn erforderlich machte. Die Einsatzkräfte mussten ihr ganzes Geschick aufbringen, um den Mann behutsam aus der misslichen Lage zu befreien, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde.
Verletzte und Sachschaden
Der Fahrer des entgegenkommenden Autos und sein Beifahrer hingegen hatten Glück im Unglück. Trotz des heftigen Aufpralls blieben beide nur leicht verletzt. Die Bilanzen des Unfalls sind jedoch alarmierend: An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden, der sich nach Schätzungen auf mindestens 40.000 Euro beläuft.
Der Polizeiinspektion Kirn wird es nun obliegen, weitere Ermittlungen anzustellen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Bislang gibt es keine Informationen darüber, ob der Unfall durch Geschwindigkeitsüberschreitung, Ablenkung oder andere Faktoren verursacht wurde. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, besonders an Kreuzungen und während Kurven ihre Aufmerksamkeit zu erhöhen, um solche tragischen Vorfälle zu verhindern.
Für Rückfragen steht die Polizeidienststelle Kirn unter der Telefonnummer 06752 1560 zur Verfügung. Weitere Informationen und die neuesten Entwicklungen zum Thema finden sich auch im Bericht auf www.rhein-zeitung.de.
Der Vorfall ist ein ernster Reminder, wie schnell sich im Straßenverkehr Dinge wenden können und wie wichtig es ist, jederzeit aufmerksam und vorsichtig zu sein.
