Die charmanten Nutrias haben sich am malerischen Moselufer in Oberfell niedergelassen! Diese kleinen, pelzigen Gesellen, die viele als niedlich empfinden, sind nun Teil der lokalen Fauna. Doch Vorsicht ist geboten! Die Bürgermeisterin von Oberfell, Sabine Meurer, hat eindringlich an die Einwohner, Gäste und Touristen appelliert, die putzigen Tiere nicht zu füttern. Warum? Essensreste könnten unliebsame Besucher anlocken – die gefürchteten Ratten!
In einer aktuellen Mitteilung an die Gemeinde hat Meurer betont, wie wichtig es ist, die Nutrias in ihrer natürlichen Umgebung zu belassen. Diese Tiere sind bereits teilweise recht zahm und könnten durch menschliche Fütterung in ihrer natürlichen Scheu gestört werden. Die Bürgermeisterin möchte sicherstellen, dass die Nutrias nicht nur als Attraktion wahrgenommen werden, sondern auch in ihrer Rolle im Ökosystem respektiert werden.
Ein Aufruf zur Verantwortung
Die Anwohner sind aufgefordert, verantwortungsbewusst zu handeln und die Tiere in Ruhe zu lassen. Das Füttern könnte nicht nur die Nutrias gefährden, sondern auch andere Tiere in der Umgebung. Die Gemeinde Oberfell setzt sich dafür ein, die Schönheit der Natur zu bewahren und gleichzeitig die neuen „Einwohner“ zu schützen. Ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist das Ziel, und jeder kann dazu beitragen!