Mayen. Ein spannender Informationsabend in der VereinsMYerei hat die Stadt Mayen zum Hotspot für Entwicklungspolitik gemacht! Die Fairtrade-Town Mayen hat alle Interessierten eingeladen, um über wichtige Themen wie Fairen Handel, Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit zu diskutieren. Die Fairtrade Steuerungsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Bürger über die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 aufzuklären – ein globales Manifest, das 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Im Mittelpunkt des Abends stand der Vortrag von Oliver Schick, Politikwissenschaftler und Experte für Entwicklungszusammenarbeit. Er stellte die provokante Frage: Warum investieren wir in Fahrradwege in Peru, wenn wir zuhause genug Probleme haben? Die Antwort ist klar: Es ist in unserem Interesse! Schick beleuchtet die globalen Zusammenhänge und betont, dass ein Umdenken und internationale Zusammenarbeit unerlässlich sind. „Wir brauchen gute Verbindungen in die Welt. Die Bundesrepublik sollte Verantwortung übernehmen und als faire Partnerin wahrgenommen werden“, erklärte er leidenschaftlich.
Aktiver Austausch und Zukunftsperspektiven
Die Anwesenden waren begeistert und nutzten die Gelegenheit, um aktiv in den Austausch zu treten, Meinungen zu teilen und über die brennenden Themen zu diskutieren. Die Resonanz war überwältigend: Viele Teilnehmer wünschen sich eine Fortsetzung der Diskussionen über Entwicklungszusammenarbeit und deren Bedeutung für uns alle. Wer mehr über Fairtrade erfahren möchte, findet weitere Informationen auf der Webseite der Stadt Mayen unter www.mayen.de/fairtrade.
Die Stadt Mayen setzt somit ein starkes Zeichen für globale Verantwortung und nachhaltige Entwicklung – ein Thema, das uns alle betrifft!