Ab Oktober 2024 wird die Ortsdurchfahrt in Vallendar entlang der K83 ausgebaut, was zu umfangreichen Vollsperrungen führen wird. Die Arbeiten sind notwendig, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, da die Fahrbahn bereits sichtbare Schäden aufweist. Die Bauphase ist in zwei separate Abschnitte unterteilt; jeder Abschnitt wird vollständig gesperrt, wodurch eine großflächige Umleitung des Verkehrs erforderlich ist. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für das Frühjahr 2025 geplant.
Der erste Bauabschnitt beginnt in der Jahnstraße und erstreckt sich von der Einmündung der L 308 „Westerwaldstraße“ bis zum Parkplatz „An den Bäumen“. Der zweite Abschnitt reicht von der K 83 „Jahnstraße“ bis zur Einmündung „Lerchenweg“ in der Stadtstraße „Im Vogelsang“. Diese Maßnahmen sind wichtig, um die in Mitleidenschaft gezogene Asphaltdeckschicht, die sowohl durch Witterungseinflüsse als auch durch vorherige Bauarbeiten geschädigt wurde, zu erneuern.
Bauablauf und Verkehrsführung
Mit den Arbeiten in der Jahnstraße wird nach einem klaren Zeitplan gestartet. Zunächst wird der erste Bauabschnitt abgewickelt, bevor der Ausbau in „Im Vogelsang“ beginnt. Während dieser Zeit wird der Transitverkehr über die K 85 und K 84, sowie innerorts geleitet. Für Anlieger wird, wo möglich, der Zugang zu ihren Grundstücken beibehalten, jedoch muss mit temporären Einschränkungen gerechnet werden. Vor den Asphaltarbeiten werden die Anwohner über den spezifischen Ablauf informiert.
Die Koordination der Verkehrsführung hat bereits im Vorfeld stattgefunden, wobei verschiedene Institutionen wie Polizei, Feuerwehr und Vertreter der Stadtverwaltung involviert waren. Diese enge Abstimmung ist entscheidend, um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Die Müllentsorgung wird ebenfalls während der Bauarbeiten sichergestellt, indem Müllbehälter an erreichbare Stellen transportiert werden und nach der Entleerung wieder zurückgebracht werden.
Wichtigkeit der Maßnahmen
Die Erneuerung der Straße ist unerlässlich, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu garantieren. Aktuelle Schäden an der Fahrbahn, die in Form von Rissen und unsicheren Oberflächen vorkommen, machen diese Maßnahmen unabdingbar. Außerdem werden durch die Bauarbeiten nicht nur die Sicherheit, sondern auch der Nutzungskomfort der Straßen erhöht. Mit einem positiven Blick in die Zukunft wird erwartet, dass nach Abschluss der Arbeiten die Zufahrten deutlich verbessert werden, was zur allgemeinen Entlastung des Verkehrs beitragen sollte.
Alle betroffenen Verkehrsteilnehmer sowie Anwohner werden gebeten, Verständnis für die unvermeidlichen Unannehmlichkeiten während der Bauzeit zu zeigen. Der LBM Cochem-Koblenz wird weiterhin über den Fortschritt der Arbeiten informieren. Der Fortschritt der Baumaßnahmen ist entscheidend für die langfristige Variantenfindung in der Verkehrsplanung und für die gewendete erhöhte Sicherheit auf den Straßen. Für detaillierte Informationen kann man sich auf die Webseite www.aktuell4u.de beziehen.
