Am Dienstagabend, dem 15. Oktober 2024, kam es in Boppard-Buchenau zu einem Brand, der zunächst fälschlicherweise als Wohnhausbrand gemeldet wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:43 Uhr im Fasanenweg und betraf eine Gartenlaube, die offenbar während Bitumenarbeiten auf dem Dach in Brand geriet.
Die freiwilligen Feuerwehren aus Boppard, Buchholz und Bad Salzig waren schnell vor Ort und konnten den Brand erfolgreich löschen. Allerdings mussten die Bewohner von zwei angrenzenden Wohngebäuden kurzzeitig evakuiert werden, da Rauch in deren Räume eingezogen war. Das Wohnhaus, auf dessen Gartengrundstück die betroffene Laube stand, ist aufgrund des Rauchschadens und leichter Beschädigungen am Dach sowie an den Fenstern vorübergehend unbewohnbar.
Schaden und Ermittlungen
Glücklicherweise gab es keine persönlichen Verletzungen. Der verursachte Sachschaden wird auf einen Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich geschätzt. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die durchgeführten Arbeiten am Dach der Gartenlaube eine Rolle bei der Entstehung des Feuers gespielt haben könnten.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen die Ermittlungen zutage fördern werden. Die örtliche Polizeidirektion weist darauf hin, dass Rückfragen zur Situation direkt an die Polizeiinspektion Boppard gerichtet werden können. Der Vorfall ist ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig schnelle Reaktionen der Feuerwehr bei der Verhinderung größerer Schäden sind.
Für sofortige Informationen über die laufenden Ermittlungen wird auf die pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz verwiesen, die unter Angabe der Quelle zur Wiederveröffentlichung freigegeben sind. Für weiterführende Details kann die Polizeiinspektion Boppard über die Telefonnummer 06742-8090 oder via E-Mail unter piboppard@polizei.rlp.de kontaktiert werden.
Die Ereignisse in Boppard-Buchenau sind ein eindringliches Beispiel dafür, wie wichtig Bürger und Feuerwehr in der Gefahrenabwehr sind. Das schnelle Eingreifen konnte möglicherweise Schlimmeres verhindern, und die Anwohner können sich auf die weiterhin engagierte Arbeit der Einsatzkräfte verlassen.
Zusätzliche Informationen zu weiteren aktuellen Ereignissen sind hier auf www.rhein-zeitung.de zu finden.
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