Mayen-Koblenz

Erfolgreiche Sportwoche: Mayen feiert Eröffnung des neuen Sportparks Nettetal

Die erste Mayener Sportwoche, die im Zusammenhang mit der Eröffnung des neuen Sportparks Nettetal vom Tennisverein Kleeblatt im TuS Mayen veranstaltet wurde, war ein großer Erfolg und verband 21 Sportvereine, um die Bedeutung von Sport in der Stadt Mayen zu feiern und die Neubewertung der Sportlandschaft voranzutreiben.

Mayen erlebte mit der ersten Sportwoche eine fulminante Feier der Gemeinschaft, des Sports und neuer Möglichkeiten. Der Tennisverein Kleeblatt im TuS Mayen war der Gastgeber dieses bedeutenden Events, das in Verbindung mit der Einweihung des neuen Sportparks Nettetal stattfand. Die Vorbereitungen für dieses vielversprechende Projekt begannen bereits im Juni des letzten Jahres mit dem symbolischen Spatenstich, und nun, mit der Fertigstellung der Multifunktionshalle, wurde ein lang gehegter Traum Wirklichkeit. Der Sportpark bietet nun einer Vielzahl von Sportmöglichkeiten, die der Stadt und ihren Bürgern zugutekommen.

Insgesamt vier Indoor-Tennisplätze, ein Soccer-Cage, ein Boule-Platz sowie eine öffentliche Sportsbar mit Außengastronomie erweitern das sportliche Angebot in Mayen und bieten den Mitgliedern des Tennisvereins, die etwa 330 Mitglieder zählen, viel Raum für Aktivitäten. Die Sportwoche selbst war ein zehn Tage lang andauerndes Event, bei dem sich 21 Sportvereine präsentieren konnten und die ganze Stadt in den Bann des Sports gezogen wurde. Ob es eine Wiederholung im kommenden Jahr oder 2026 geben wird, bleibt abzuwarten, wie die Zweite Vorsitzende Nadyne El-Ezzi erklärte. Voraussetzung sei, dass sich auch andere Vereine stärker engagieren.

Ehrenamt und Gemeinschaftsarbeit

Der Vorsitzende Ralph Münzel hob in seiner Ansprache die bedeutende Rolle des Ehrenamts hervor. „Das Orga-Team, in dem auch Nadyne El-Ezzi, Christian Zeininger, Gerd Ternes und ich vertreten sind, hat Tag und Nacht daran gearbeitet, diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen“, berichtete er stolz. Ihr unermüdlicher Einsatz und die zahlreichen Eigenleistungen für den Bau des Sportparks sind ein Beweis dafür, wie engagiert die Vereinsmitglieder für ihre Leidenschaft, den Sport, arbeiten. „Die Mitglieder und der Verein können wirklich stolz auf das Erreichte sein“, fügte er hinzu.

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Die gesamte Investition für den Sportpark belief sich auf 4,1 Millionen Euro, wovon 1,9 Millionen Euro durch Fördermittel zusammenkamen. Dabei steuerten das Land Rheinland-Pfalz, der Kreis Mayen-Koblenz und das EU-Programm „LEADER“ erhebliche Beträge bei. Die erfreuliche Nachricht ist, dass die Stadt Mayen keinen finanziellen Beitrag leisten musste, was Oberbürgermeister Dirk Meid betonte. „Das zeigt, dass immense Erfolge möglich sind, wenn ein Verein und seine Mitglieder klar hinter einem Projekt stehen“, sagte er.

Diese Entwicklung ist nicht nur ein Gewinn für den Verein, sondern auch für die gesamte Stadt Mayen. Der Sportpark stellt eine hervorragende Ergänzung zu dem bereits bestehenden Sportstättenangebot dar und könnte potenzielle Neuansiedler und Investoren anlocken. Meid erwähnt auch die Gastronomie im Sportpark, die nicht nur Sportlern und Zuschauern einen Ort des Verweilens bietet, sondern auch Wanderern und Ausflüglern eine einladende Einkehrmöglichkeit schafft.

Ein neuer Meilenstein in der Sportgeschichte

Bürgermeister Bernhard Mauel äußerte sich ebenfalls positiv über das Event: „Diese Sportwoche ist einzigartig in der sportlichen Geschichte unserer Stadt. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die Vielfalt und die Bedeutung sowohl körperlicher als auch mentaler Leistungen beim Sport zu präsentieren.“ Er sieht darin den Anstoß für eine neue Sportbewegung in Mayen und betonte, wie wichtig die Neueröffnung der Sportstätte für die Gemeinschaft ist.

Das Konzept, Sport und Geselligkeit zu vereinen, könnte langfristig dazu beitragen, das Interesse an sportlichen Aktivitäten in der Region zu steigern. Das Engagement der Vereine und die breite Beteiligung der Bevölkerung machen deutlich, dass Mayen auf dem richtigen Weg ist, ein Zentrum des Sports zu werden.

– NAG

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