Mayen-Koblenz

B 262: Verkehrskollaps droht! Vollsperrung zwischen Thür und Mendig!

In Thür und Mendig wird vom 14. bis 24. Oktober 2024 die B 262 aufgrund schwerwiegender Schäden unter Vollsperrung erneuert – eine wichtige Maßnahme für die Verkehrssicherheit, die mit Kosten von 750.000 Euro und umfangreichen Umleitungen verbunden ist!

Zwischen Thür und Mendig stehen in den kommenden Wochen umfangreiche Straßenbauarbeiten auf der Bundesstraße B 262 an. Diese Erneuerung der Fahrbahn ist für die Zeit vom 14. bis voraussichtlich 24. Oktober 2024 vorgesehen. Um die nötigen Arbeiten sicher und effizient durchführen zu können, wird der betroffene Abschnitt auf einer Länge von 3,1 km während der Herbstferien vollständig gesperrt.

Die Entscheidung für eine Vollsperrung wurde aus bautechnischen und sicherheitstechnischen Gründen getroffen. Verkehrsteilnehmer müssen sich während dieser Zeit auf einige Umleitungen einstellen. Der Verkehr wird über die Autobahn A 61 umgeleitet, wobei die Anschlussstellen Mendig bis Kruft eine zentrale Rolle spielen. Für den Fernverkehr ist sogar eine zusätzliche großräumige Umleitung ab der A 48 bei der Anschlussstelle Mayen bis zum Koblenzer Kreuz vorgesehen. Von dort führt die Strecke weiter über die A 61 bis zur Anschlussstelle Mendig. Um den betroffenen Verkehrsteilnehmern die Orientierung zu erleichtern, werden die Umleitungen vor Ort ausgeschildert.

Koordination und Sicherheitsaspekte

Ein wichtiger Aspekt dieser bevorstehenden Bauarbeiten ist die umfassende Verkehrskordinierung, die im Vorfeld organisiert wurde. An diesen Abstimmungen waren neben der Polizei und Feuerwehr auch verschiedene Vertreter der kommunalen Verwaltung sowie der ÖPNV beteiligt. Somit wird sichergestellt, dass alle relevanten Stellen in die Planung der Verkehrsführung einbezogen sind, um mögliche Probleme von vornherein zu minimieren. Die zuständige Firma für die Umsetzung der Arbeiten, die Christoph Schnorpfeil GmbH aus Trier, erhielt den Auftrag nach einer öffentlichen Ausschreibung. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 750.000 Euro, die vollständig vom Bund getragen werden.

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Die Notwendigkeit dieser Erneuerungen ergibt sich aus der schlechten Straßenbeschaffenheit auf der B 262, die durch Verdrückungen, Risse und Schlaglöcher gekennzeichnet ist. Bernd Cornely, der Leiter des Landesbetriebes Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz, hebt hervor: „Um auch hier die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten, müssen die Asphaltbinder- und Deckschicht erneuert werden.“ Mit Abschluss der Arbeiten wird die Qualität der Fahrbahn erheblich verbessert, was positive Auswirkungen auf die Sicherheit und den Fahrkomfort haben sollte.

Der LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit und hebt hervor, dass aktuelle Informationen zur Verkehrsführung auch über den Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de abgerufen werden können. Die Wichtigkeit dieser Maßnahme kann nicht überbetont werden, da die Instandhaltung der Verkehrswege eine Grundvoraussetzung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist.

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