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Ein kraftvolles Netzwerktreffen hat im Landkreis Mainz-Bingen stattgefunden, um den Übergang von Schule zu Beruf für junge Menschen zu revolutionieren! Die Akteure aus dem Jobcenter, dem Kreisjugendamt und der Agentur für Arbeit Mainz haben sich zusammengetan, um die Unterstützung für Jugendliche mit Startschwierigkeiten zu verbessern. Ziel ist es, die Vernetzung der beteiligten Institutionen zu stärken und innovative Konzepte zu entwickeln.
Die Teilnehmer diskutierten lebhaft über bewährte Praktiken, darunter Berufsinformationsmessen, Schulsozialarbeit und Berufsorientierungstage. Ein zukunftsweisender Vorschlag: die Einführung eines „Orientierungsjahres“, in dem Fachkräfte wie Pädagogen und Psychologen Jugendliche intensiv begleiten. Diese sollen die Möglichkeit haben, sich in verschiedenen Bereichen wie Handwerk und Technik auszuprobieren, um ihre Interessen besser zu erkennen. Eine spannende Idee ist auch die Entwicklung einer Handy-App, die spielerisch Fähigkeiten ermittelt und passende Berufsangebote in der Region anzeigt. Diese App soll nicht nur den Jugendlichen, sondern auch den Eltern als wichtige Begleiter in der Berufswahl zur Verfügung stehen, idealerweise mehrsprachig und in einfacher Sprache.
Stärkung der Elternarbeit im Fokus
Die Organisatorinnen Darja Grams-Bentz und Nicole Schröder-Herbig von der Jugendberufsagentur Plus des Kreises betonen die Bedeutung der Elternarbeit und die Stabilisierung der Lebensumstände von Jugendlichen. „Wir freuen uns über so viel Motivation und positive Resonanz der Teilnehmenden. Sie alle verfolgen das gemeinsame Ziel, Jugendliche mit Unterstützungsbedarf ins Hilfesystem zu integrieren und ihre Zukunftschancen zu verbessern“, sagen sie. Um den Austausch weiter zu fördern, sind zwei bis drei Netzwerktreffen pro Jahr in der Kreisverwaltung geplant. Ein echtes Zeichen für den Einsatz und das Engagement, das die Zukunft der Jugendlichen im Landkreis Mainz-Bingen sichern soll!
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