Am Dienstag, den 17. September 2024, ereignete sich ein dreister Trickbetrug in der Josefstraße in Mainz-Neustadt. Eine 89-jährige Anwohnerin, die sich von den beiden Männern täuschen ließ, öffnete ihnen die Tür, nachdem sie in dunkler Arbeitskleidung und mit einem überzeugenden Auftreten an ihre Haustür trat. Sie behaupteten, sie müssten den Kabelanschluss überprüfen, was die Frau dazu verleitete, ihnen Zutritt zu gewähren.
Nachdem die Betrüger die Dame in ihre Wohnung lotsten, während sie angeblich zur Kontrolle des Fernsehanschlusses in den Keller gingen, nutzte einer der Männer die Ablenkung aus und durchsuchte unbemerkt die Wohnung nach Wertsachen. Später stellte die Geschädigte fest, dass mehrere wertvolle Schmuckstücke gestohlen worden waren, doch die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest und wird derzeit ermittelt.
Beschreibung der Täter
Die beiden Männer trugen eine dunkle Arbeitskleidung, was ihnen half, bei der älteren Dame Vertrauen zu gewinnen. Besonders auffällig war einer der Täter, der klein und dünn gebaut war. Diese Details könnten für Ermittlungen von Bedeutung sein.
Die Polizei Mainz bittet dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer am 17. September in der Josefstraße verdächtige Personen bemerkt hat oder sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 06131/65-3633 in Verbindung zu setzen. Die Öffentlichkeit wird eingeladen, aufmerksam zu sein, um solchen Straftaten künftig vorzubeugen.
Zusätzlich zitiert die Polizei die Frau, die Opfer dieser betrügerischen Masche wurde: „Es war schockierend, wie schnell man in eine solche Situation geraten kann.“ Dies zeigt die Notwendigkeit, ältere Menschen über solche Tricks aufzuklären und zu sensibilisieren.
Für weitere Informationen über die Ermittlungen oder das Vorgehen bei Verdachtsfällen können sich Interessierte an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mainz wenden unter der Telefonnummer 06131/653045 oder per E-Mail an ppmainz.presse@polizei.rlp.de. Mehr zu diesem Thema bietet der Bericht auf www.presseportal.de.
Die Polizei Rheinland-Pfalz hebt hervor, dass Pressemeldungen unter der Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei sind. Es bleibt entscheidend, dass solche Fälle schnell aufgeklärt werden, um die Täter zu fassen und weiteren Schaden zu verhindern.