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TSV Speyer enttäuscht beim Oberliga-Auftakt: 0:3 gegen Mainz-Gonsenheim!

TSV Speyer startet mit einer herben 0:3-Niederlage gegen TGM Mainz-Gonsenheim II in die Oberliga, verpasst die Chance auf den ersten Satz und sieht sich angesichts zahlreicher Fehler und personeller Engpässe unter Druck – Trainer Gerrit Jann blickt dennoch optimistisch auf die Rückrunde!

Der TSV Speyer hat am Samstag einen unglücklichen Start in die Oberliga erlebt. In der heimischen Osthalle mussten sie sich mit 0:3 der starken Mannschaft von TGM Mainz-Gonsenheim II geschlagen geben. Trainer Gerrit Jann, der ehemalige Spieler aus der Zweitliga, traf dabei auf bekannte Gesichter von früher, die er einst selbst zum sportlichen Erfolg geführt hatte.

Mit einer vielversprechenden Führung von 24:22 im ersten Satz schien es zunächst, als könnte Speyer den Matchverlauf zu ihren Gunsten kippen. Doch laut Jann sorgten mehrere „blöde Fehler“ dafür, dass der Satz letztendlich verloren ging. „Wir waren zu fehlerlastig“, erklärte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Dies war ein entscheidender Faktor für die Niederlage, und er ergänzte, dass viele Spieler nicht ihre volle Leistung abgerufen hatten. Trotzdem ist Jann zuversichtlich: „Wenn wir vollzählig sind, brauchen wir uns nicht zu verstecken.“

Veränderte Spielsituation

Trotz der Niederlage gibt es in der Speyerer Mannschaft Raum für Optimismus. Jann verwies darauf, dass seine Spieler am Ende mit nur acht Personen auf dem Feld standen, was die Situation zusätzlich erschwerte. „Gonsenheim war aber auch nicht mehr in Bestform“, fügte er hinzu. Um der personellen Engpass-Situation entgegenzuwirken, entschloss sich Jann sogar, selbst ins Spiel zu gehen, obwohl dies nicht seine bevorzugte Position als Trainer ist. „Eigentlich mache ich das nicht so gerne und konzentriere mich lieber aufs Coachen“, gestand er. Die Abwesenheit des regulären Liberos, einer wichtigen Position in der Verteidigung, machte sich deutlich bemerkbar und schränkte die Abwehrmöglichkeiten der Speyerer erheblich ein.

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Der Fokus liegt nun bei Trainer Jann auf der Rückrunde, in der er hofft, dass das Team sich wieder stabilisieren und die Fehlerquote reduzieren kann. Das Team hat Potenzial, und Jann glaubt, dass sie an den kommenden Spielen wachsen können. Ein Wiedersehen mit den ehemaligen Mitspielern aus der Zweitliga war für den Trainer persönlich bedeutend und könnte auch eine Motivation für die Entwicklung des Teams darstellen.

Diese erste Niederlage ist zwar ein Dämpfer, aber sie bietet auch die Möglichkeit zur Analyse und Verbesserung. Jann wird alles daransetzen, um sicherzustellen, dass sein Team für die bevorstehenden Herausforderungen besser vorbereitet ist und in der Lage ist, die notwendigen Punkte in der Tabelle zu erzielen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rheinpfalz.de.

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