Die aktuelle Saison des SVW Mainz steht unter dem Motto der Veränderung und des Erfolgs. Dank einer starken Mannschaftszusammenstellung und einer effektiven Spielstrategie haben die Spieler des SVW bereits für Furore gesorgt. Der Trainer Walter hebt hervor, dass die Neuverpflichtungen „sehr lernfähig“ und „absolute Teamplayer“ sind. Dazu zählt beispielsweise Paul Nauth, der von Marienborn kommt. Seine Schnelligkeit und ein aggressiver Spielstil machen ihn zu einem wertvollen Mitglied der Verteidigung.
Darüber hinaus wird auch der Torwart Sebastian Greif gelobt, der von Bretzenheim 46 zum Verein gestoßen ist. Walter merkt an, dass Greif schnell lernt und viel von seinem Vorgänger Markus Merker mitnimmt. Ein weiterer vielversprechender Neuzugang ist Tiago Rebelo, der aus der A-Jugend kam und sich immer mehr in das Team integriert.
Starke Heimspiele und neues Spielsystem
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist die Heimstärke des SVW. Walter betont, dass die Unterstützung der Fans entscheidend ist: „Wir fühlen uns auf unserem heimischen Rasen mit den Fans im Rücken pudelwohl.“ Diese Athmosphäre ermöglicht es dem Team, ihr Spiel effektiv und selbstbewusst zu gestalten. Die Spieler haben die Möglichkeit, gegen den Druck von außen selbstbewusst zu agieren, was sich in den bisherigen Spielen deutlich zeigt.
Ein weiterer Aspekt, der zur positiven Entwicklung beiträgt, ist die Umstellung auf ein flexibles Spielsystem. Walter erklärt: „Wir haben modifiziert in der Verteidigung, spielen variabler.“ Anstatt starr im 4-2-3-1-System zu agieren, nutzen die Spieler nun verschiedene Formationen, was den Gegner häufig vor Herausforderungen stellt. Diese Flexibilität zeigt sich besonders in der Verteidigung, wo das Team jetzt dichter zusammensteht und gezielt von innen nach außen arbeitet.
Die Offensivkraft des SVW sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Die Außenbahnspieler wie Leon Nauth und Patrick Wagner agieren mit beeindruckender Schnelligkeit und schaffen es so, die gegnerische Abwehr stark unter Druck zu setzen. Das veränderte Umschaltspiel ermöglicht es dem SVW, schneller nach vorne zu kommen und gefährlich zu werden.
Unberechenbarkeit und mannschaftliche Geschlossenheit
Ein Erfolgsgeheimnis sind auch die Unberechenbarkeit und die Teamarbeit im Gesamtgefüge. Walter betont, dass es keinen absoluten Toptorjäger im Team gibt, dennoch hat jeder Spieler das Gefühl, ein wichtiger Bestandteil des Kollektivs zu sein. „Im Training trainiert die Defensive nicht stur nur Defensive und die Offensive nicht stur nur Offensive,“ erklärt der Trainer. Diese Herangehensweise fördert ein besseres Verständnis unter den Spielern und damit auch die Leistungsstärke der Mannschaft.
Die mannschaftliche Geschlossenheit ist laut Walter ein weiterer Grund für den sportlichen Aufschwung. Die Spieler verbringen nicht nur auf dem Platz Zeit miteinander, sondern pflegen auch private Kontakte. „Die Jungs gehen zusammen weg und zocken Fifa miteinander,“ verrät Walter und hebt hervor, dass es keine Grüppchenbildung gibt, die den Teamgeist gefährden könnte.
Zu guter Letzt leitet Walter zusammen mit seinem Co-Trainer Rainer Müller das Team mit einer Mischung aus Autorität und Freiheit. „Wir haben eine hohe Trainingsaggressivität drin, trainieren immer unter Wettkampfbedingungen – und haben trotzdem viel Spaß“, fasst der Trainer seine Philosophie zusammen. Die Spieler genießen diese Trainingsatmosphäre und haben das Gefühl, ein Mitspracherecht zu besitzen. Diese offenen Strukturen tragen dazu bei, dass die Mannschaft das Vertrauen in ihre Coaches hat und dadurch die Träume von einem möglichen Aufstieg lebendig wird.
Die Fans des SVW können sich auf weitere spannende Spiele freuen, während die Leistungen der Mannschaft sowohl auf als auch neben dem Platz vielversprechend sind. Wie von www.fupa.net berichtet, träumt die Anhängerschaft bereits von großen Erfolgen in der laufenden Saison.