In einem erschreckenden Urteil hat das Landgericht Mainz einen 29-jährigen Mann wegen schwerer sexueller Übergriffe zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt, zusätzlich zur anschließenden Sicherungsverwahrung! Dieser brutale Täter machte sowohl eine 19-jährige als auch eine 30-jährige Frau zu seinen Opfern und hat immer wieder für Angst und Schrecken gesorgt.
Der erste Übergriff geschah kurz vor Weihnachten 2023 am Mainzer Hauptbahnhof, wo der Angeklagte um 4 Uhr morgens in einem dunklen Seitengang über die 19-Jährige herfiel. Mit riesigen, gewalttätigen Aktionen zog er sie an den Haaren in eine düstere Ecke, doch das Geschrei des Opfers ließ ihn fliehen. Doch er kam nicht weit, denn die Bundespolizei stellte ihn kurz darauf. Nur wenige Wochen nach diesem schrecklichen Vorfall griff er erneut an! Diesmal versteckte er sich in der Damentoilette eines Pubs und bedrohte eine 30-Jährige mit einem Messer, während er sie zum Ausziehen zwang. Auch hier wehrte sich das Opfer lautstark und wurde dabei verletzt, bevor der kriminelle Mann erneut floh, später aber im Bleichenviertel gefasst wurde.
Psychologische Nachwirkungen bei den Opfern
Vor Gericht gestand der Täter die Übergriffe, versuchte jedoch, sich herauszureden. Er behauptete, die 19-Jährige habe ihn beleidigt, und wollte nur das Handy der 30-Jährigen. Das Gericht durchschauerte seine Ausreden und erkannte, dass dieser Mann ein ausgesprochenes Risiko für die Gesellschaft ist. Ein psychiatrischer Gutachter bestätigte dies und drängte auf die Sicherungsverwahrung, der das Gericht folgte.
Die psychischen Folgen für die Opfer sind verheerend: Die 30-Jährige muss sich einer Therapie unterziehen und kann nicht mehr arbeiten. Die 19-Jährige fühlt sich in der Nähe anderer Menschen unsicher und bedrängt. Das Gericht hat klare Zeichen gesetzt, um dieser Gefahr entgegenzuwirken!
