Am frühen Montagnachmittag, dem 30. September 2024, ereignete sich im Ortsteil Mainz-Gonsenheim ein bemerkenswerter Verkehrsunfall, der im Kreisverkehr der K18 vor der Auffahrt zur Bundesautobahn 643 stattfand. Ein 36-jähriger Lkw-Fahrer war auf regennasser Fahrbahn unterwegs, als sein Sattelschlepper aus bislang ungeklärten Gründen kippte und auf die rechte Fahrzeugseite fiel.
Bei diesem Vorfall verlor der Fahrer, der alleinbeteiligt war, durch das Umstürzen des Fahrzeugs leichte Verletzungen. Die Zugmaschine, die aufgrund des Umkippens erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde, beschädigte zudem die angrenzende Schutzleitplanke. Trotz der Schwere des Unfalls konnte die Zugmaschine im Rahmen der Unfallaufnahme erfolgreich wieder aufgerichtet und anschließend abgeschleppt werden.
Umfangreiche Bergungsmaßnahmen
Die auf dem offenen Containeraufbau befindliche Ladung, die in diesem Fall aus Metallschrott bestand, wurde von der Halterfirma mit einem Bagger aufgeladen und abtransportiert. Diese Bergungsarbeiten zogen sich über mehrere Stunden, was zur Folge hatte, dass der Kreisverkehr der K18 für insgesamt etwa drei Stunden gesperrt werden musste.
Die Sperre führte zu erheblichen Rückstaus, insbesondere in der Umgebung von Mainz-Mombach. Dies stellte für viele Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Behinderung dar, da alternative Routen in Anspruch genommen werden mussten. Der Vorfall hebt erneut die Gefahren hervor, die rutschige Straßenverhältnisse für den Straßenverkehr darstellen, insbesondere bei großen Fahrzeugen wie Sattelschleppern.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugenaussagen sowie der Zustand der Fahrbahn zum Zeitpunkt des Unfalls genauestens untersucht. Laut Informationen von www.presseportal.de wird auch analysiert, ob technische Defekte am Fahrzeug eine Rolle gespielt haben könnten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Vorfalls ist die Notwendigkeit, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Verkehrsteilnehmer sind angehalten, bei schlechten Wetterbedingungen besondere Vorsicht walten zu lassen. Der Vorfall könnte auch dazu führen, dass einschlägige Vorschriften zur Sicherheit im Straßenverkehr überdacht werden.