RB Leipzig hat am Samstag beim 1. FSV Mainz 05 einen überzeugenden 2:0-Sieg errungen. Vor 30.100 Zuschauern in Mainz überzeugten die Leipziger durch eine robuste Defensive sowie effiziente Angriffe. Die ersten beiden Tore erzielten Xavi Simons in der 20. Minute und Willi Orban in der 37. Minute. Beide Treffer zeigen die Stärken des Teams, das auch nach dem siebten Spieltag der Bundesliga ungeschlagen bleibt.
In der ersten Halbzeit demonstrierte Leipzig einen klaren Spielplan, der durch eine starke individuelle Leistung von Simons zum ersten Tor führte. Bezeichnend war der unglückliche Moment für den Mainzer Torhüter Robin Zentner, der den Ball durch die Beine ließ. Der zweite Treffer fiel durch Orban, als Zentner erneut beim Abwehren eines Schusses patzte.
Reaktionen von Spielern und Trainern
Niko Bungert, Sportdirektor des 1. FSV Mainz 05: Er stellte fest, dass das Team gegen einen ernstzunehmenden Gegner spielte und betonte, dass sie nach dem ersten Tor den Kopf nicht hängen ließen. „Es war mehr drin und wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die eiskalt zuschlug, wenn sich die Gelegenheit bot“, erklärte Bungert. Mainz habe die Partie gut kontrolliert, wurde jedoch oft in der Offensive stark eingeschränkt.
Marco Rose, Trainer von RB Leipzig: Der Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden und lobte die soliden Defensivaktionen. „Wir haben die richtigen Momente genutzt, um Tore zu schießen, und es war ein leidenschaftliches Spiel“, sagte Rose. Er hob hervor, dass das Team fast nichts zugelassen habe und es kaum Szenen gab, in denen Mainz Druck aufbauen konnte.
Willi Orban, RB Leipzig: Der Kapitän äußerte, dass die Mannschaft defensiv sehr stark war und sich vor allem bemüht hat, die Gegenspieler zu kontrollieren. „Es ist außergewöhnlich, sechs Spiele in Folge ohne Gegentor zu bleiben“, sagte er und zeigte sich stolz über die geschlossene Teamleistung.
Jonathan Burkhardt, Mainz-Spieler: Burkhardt bedauerte, dass seinem Team in entscheidenden Momenten die nötige Genauigkeit gefehlt habe, um bessere Chancen zu kreieren. „Wir müssen an unserem Abschluss arbeiten“, fügte er hinzu.
Bo Henriksen, Trainer des 1. FSV Mainz 05: Er sprach von einer soliden Leistung seiner Spieler, war jedoch unzufrieden mit dem Endergebnis. „Wir haben alles gegeben, aber die Effizienz hat gefehlt,“ stellte er fest und lobte das Engagement und die Spielweise seiner Mannschaft im ersten Durchgang.
Rouven Schröder, Sportdirektor von RB Leipzig: Er betonte, dass sie aus vergangenen Begegnungen mit Mainz gelernt haben und von Beginn an kompakt spielten. „Wir hatten die Kontrolle über das Spiel und konnten die wichtigsten Tore in den benötigten Momenten erzielen“, erklärte Schröder. Er merkte jedoch an, dass der letzte Schritt, um das Spiel früher zu entscheiden, gefehlt habe.
Peter Gulacsi, Torhüter von RB Leipzig: Er äußerte seine Zufriedenheit über die herausragende Teamdefensive. „Wenn wir als Einheit gut arbeiten, wie heute, dann läuft es auch auf dem Platz“, sagte Gulacsi, dessen Team weiterhin stark in der Liga auftritt.
LVZ