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Marmoush: Risiko für 80-Millionen-Wechsel oder perfekte Leistung?

Trainer Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt bestätigte, dass Stürmer Omar Marmoush im Spiel gegen den FC St. Pauli in der Startelf stehen soll. Dies hat zu Spekulationen geführt, dass es sich hierbei um einen taktischen Schachzug im Hinblick auf Verhandlungen mit Manchester City handeln könnte. Eintracht Frankfurt könnte ein gewisses Risiko eingehen, da eine mögliche Verletzung Marmoushs den geplanten 80-Millionen-Euro-Transfer gefährden könnte. Dieses Szenario erinnert an Leroy Sané, der sich 2019 vor einem Wechsel verletzte, was letztendlich zu einem günstigeren Transfer führte.

Marmoush gilt als einer der am härtesten attackierten Spieler der Bundesliga. Trotz der Aufregung um die Transfersituation bemerkte Toppmöller keine Veränderungen im Training des Spielers. Allerdings gibt es im Verein Bedenken, ob Marmoush mental voll bei der Sache ist, da er seinen Teamkollegen von den Verhandlungen mit Manchester City erzählt haben soll. Gleichzeitig strebt Eintracht Frankfurt an, den dritten Platz in der Bundesliga zu verteidigen, was von finanzieller Bedeutung ist.

Verhandlungen mit Manchester City

Eintracht Frankfurt verlangt 80 Millionen Euro für Omar Marmoush, der in dieser Saison bereits 18 Tore und 11 Assists in 24 Spielen erzielt hat. Manchester City zeigt Interesse an dem Spieler und führt bereits fortgeschrittene Gespräche über einen möglichen Winterwechsel. Frankfurt zögert jedoch, ihren besten Spieler mitten in der Saison abzugeben, insbesondere, weil Marmoushs Vertrag bis 2027 läuft und keine Ausstiegsklausel enthält. Angebote unter 80 Millionen Euro werden von Frankfurt strikt abgelehnt, während Manchester City einen Preis von 50 bis 60 Millionen Euro für realistischer hält. Bislang gab es jedoch noch keine Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen. Nottingham Forest hatte im Sommer versucht, Marmoush für 30 Millionen Euro zu verpflichten, was ebenfalls abgelehnt wurde.

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Eintracht Frankfurt ist bekannt für seine harten Verhandlungen. Ein Beispiel ist der Verkauf von Randal Kolo Muani für 95 Millionen Euro an PSG im Jahr 2023. Neben Marmoush werden Jonathan Burkardt von Mainz und Arnaud Kalimuendo von Rennes als mögliche Nachfolger genannt, jedoch hat Mainz einen Abgang von Burkardt in diesem Monat kategorisch ausgeschlossen.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Rosenheim, Deutschland
Beste Referenz
ovb-online.de
Weitere Quellen
sports.yahoo.com

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