Kriminalität und JustizMainz

Heroische Passantin rettet 94-Jährigen nach gefährlichem Sturz in Mainz!

Am Dienstagnachmittag wurde in Mainz-Weisenau ein bemerkenswerter Vorfall bekannt, der die Bedeutung von Zivilcourage hervorhebt. Eine aufmerksame Passantin war Zeugin eines Sturzes eines 94-jährigen Mannes und handelte rasch, um ihm zu helfen. Der Vorfall geschah gegen 17.30 Uhr, als die Polizei über die Feuerwehr verständigt wurde, dass sich möglicherweise eine hilflose Person in einer Wohnung befand.

Der ältere Herr war zuvor auf der Straße gefallen und hatte sich am Hinterkopf verletzt. Sofort nach dem Sturz rief die Zeugin den Rettungsdienst und kümmerte sich um den verletzten Mann. Trotz ihrer Bemühungen wollte der Senior jedoch nicht auf die Rettungskräfte warten und machte sich auf den Heimweg, unterstützt von der Passantin. Im Anschluss an den Sturz fanden die Einsatzkräfte am ursprünglichen Ort nur eine Blutlache vor, was die Situation bedrohlich erscheinen ließ.

Rettungskräfte und deren Herausforderungen

Die Frau meldete sich erneut, um die Rettungskräfte zur Adresse des Mannes zu leiten. Als die Rettungskräfte an der Tür klingelten und klopften, geschah zunächst nichts. Niemand öffnete, und damit entstand der Verdacht, dass der 94-Jährige nicht mehr in der Lage sein könnte, die Tür selbstständig zu öffnen. Dies führte dazu, dass die Polizei und Feuerwehr nachalarmiert wurden.

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Gerade als die Polizisten versuchten, die Tür aufzubrechen, öffnete der Herr schließlich selbstständig. Die Ursache für das lange Zuwarten lag daran, dass der Senior schwerhörig war und weder das Klopfen noch das Klingeln gehört hatte. Es waren tatsächlich die Tritte gegen die Tür, die ihn aufmerksam machten, sodass er nachsehen konnte, was vor sich ging.

Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde der 94-Jährige medizinisch versorgt. Die Untersuchung ergab, dass er eine Platzwunde am Hinterkopf, einen Schnitt im Nackenbereich und ein starkes Schädelhämatom hatte. Aufgrund dieser Verletzungen war es notwendig, ihn umgehend ins Krankenhaus zu bringen. Glücklicherweise hatte die schnelle Reaktion der Passantin möglicherweise Schlimmeres verhindert und dem Mann rechtzeitig die notwendige Hilfe zukommen lassen.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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