Am Samstagmittag, dem 8. Februar 2025, wurde die Feuerwehr Mainz gegen 14:30 Uhr zu einem folgenschweren Sportbootunfall auf dem Rhein alarmiert. Erste Meldungen waren besorgniserregend, da unklar war, wie viele Personen betroffen waren und ob jemand im Wasser um Hilfe rief. Daher wurde umgehend eine erweiterte Einsatzgruppe von Feuerwehr, Rettungsdienst und Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mobilisiert, um eine schnelle und umfassende Hilfe zu gewährleisten. Als die Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, stellte sich glücklicherweise heraus, dass keine Personen im Wasser waren und kein Boot gekentert war, wie sowohl fireworld.at als auch newsflash24.de berichteten.
Die Einsatzkräfte entdeckten ein manövrierunfähiges Sportboot mit drei Personen an Bord im Uferbereich der Petersaue. Das Boot war durch einen technischen Defekt - einen ausgefallenen Motor - in Schwierigkeiten geraten. Doch die Besatzung reagierte umsichtig: Mit Paddeln schafften sie es, sich aus der Fahrrinne in Richtung Ufer zu bewegen. Zu keiner Zeit war eine der Personen in Gefahr, da alle vorbildlich mit Rettungswesten ausgestattet waren. Die Feuerwehr sicherte das Boot und schleppte es in den nahen Zollhafen. Ingesamt waren 14 Einsatzkräfte vor Ort, während die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren und die DLRG ihre Anfahrt abbrechen konnten. Der gesamte Einsatz konnte nach etwa 30 Minuten erfolgreich beendet werden, was die Effektivität und Koordination der Rettungskräfte unterstreicht.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall die Bedeutung von schnellem Handeln und der richtigen Sicherheitsausstattung auf dem Wasser. Dank der besonnenen Reaktion der Bootsbesatzung konnten potenzielle Gefahren weitgehend abgewendet werden. Solche Einsätze sind entscheidend, um Sicherheit auf unseren Gewässern zu garantieren und rechtzeitig auf Notfälle zu reagieren.
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