Mainz (ots)
Das erste Wochenende des Weinmarktes in Mainz hat sich gewohnt ruhig präsentiert, zumindest wenn man die Einschätzungen der örtlichen Polizei berücksichtigt. Trotz der zu erwartenden Menschenmenge und der festlichen Atmosphäre gab es nur wenige Vorkommnisse, die in den Bereich von Straftaten fielen. Dies zeigt, dass der große Andrang nicht zwangsläufig mit Problemen einhergeht.
Ein Blick auf die Ereignisse während der vier Veranstaltungstage zeigt, dass die Festivitäten weitestgehend friedlich verliefen. Außer einer einzigen Körperverletzung, die am Freitagmorgen gemeldet wurde, blieb die Bilanz der Polizei nahezu makellos. Lediglich am Samstag wurde ein Diebstahl aus einer Kasse eines Standes verzeichnet, was das Sicherheitsgefühl vieler Besucher nicht zu trüben schien.
Sicherheitslage und Besucherinteraktion
Besonders erfreulich war der direkte Kontakt zwischen den Einsatzkräften und den Bürgern. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um mit der Polizei ins Gespräch zu kommen. Dies dürfte auch zur Entspannung und damit zu einem harmonischen Rahmen des Festes beigetragen haben. Darüber hinaus konnte die Polizei bei einem kleinen Zwischenfall erfolgreich eingreifen, als ein 3-jähriges Mädchen von seinen Eltern getrennt wurde. Die besorgten Eltern wurden schnell aufgespürt und die Familie wieder vereint.
Weniger erfreulich war die Tatsache, dass einige Besucher mit dem Rad nach Hause fahren wollten, obwohl sie unter Alkoholeinfluss standen. Dies führte zu einer Reihe von präventiven Maßnahmen, um mögliche Verkehrsunfälle zu vermeiden. Leider war nicht jeder Radfahrer einsichtig und akzeptierte die Weisungen der Beamten. Solche Momente zeigen die notwendigen Herausforderungen bei Großveranstaltungen, bei denen auch die Verkehrssicherheit nicht außer Acht gelassen werden darf.
Ein Vergleich zur Vorjahresbilanz
Die Bilanz des ersten Weinmarktwochenendes ähnelt stark der aus dem Vorjahr. Dies lässt darauf schließen, dass sowohl die Veranstalter als auch die Sicherheitsbehörden gut auf die Veranstaltung vorbereitet waren. Die Erfolge in der Vermeidung von Straftaten und Komplikationen könnten auch von den anhaltenden Sicherheitsmaßnahmen zeugen, die in den letzten Jahren implementiert wurden.
Zuletzt stärkt die ruhige Verlauf des Weinmarktes das Vertrauen in die öffentliche Ordnung und Sicherheit während solcher Events. Die Sichtbarkeit der Polizei und das proaktive Handeln spielten hierbei eine zentrale Rolle und trugen dazu bei, dass die Besucher die festliche Grundstimmung genießen konnten, ohne in den Schatten unsicherer Umstände zu geraten.
– NAG