In Mainz geht es um die Neugestaltung des Emauswegs in der Neustadt, die darauf abzielt, die Zugänglichkeit für alle zu verbessern. Die Stadtverwaltung gab bekannt, dass die Bauarbeiten am 7. Oktober beginnen und bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen.
Kern des Projekts ist der Umbau einer Verbindung zwischen der Sömmerringstraße und der Wallaustraße, wo anstelle einer Treppe eine barrierefreie Rampe entstehen soll. Dies beinhaltet eine Verbreiterung des Gehweges auf zehn Meter und eine langsame Neigung von 5,8 Prozent, um sicherzustellen, dass auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Eltern mit Kinderwagen und Radfahrer diese Route nutzen können.
Bauarbeiten und Einschränkungen
Zusätzlich zur Rampe sind eine neue Beleuchtung sowie moderne Versorgungsleitungen für Fernwärme, Wasser, Strom, Telekommunikation und Abwasser geplant. Auch die grüne Gestaltung spielt eine Rolle: Es werden vier Bäume gepflanzt und fünf Poller aufgestellt, um die Sicherheit und die optische Gestaltung zu verbessern.
Für die Dauer der Bauarbeiten wird der Emausweg zur Sackgasse erklärt, jedoch bleibt die Sömmerringstraße teilweise befahrbar. In bestimmten Abschnitten ist allerdings mit Vollsperrungen zu rechnen.
Diese Maßnahme ist Teil des städtischen Förderprogramms „Soziale Stadt – Sozialer Zusammenhalt“ und dient dazu, die neuen Wohngebiete am Emausweg und am Karoline-Stern-Platz besser an die umliegenden Strukturen anzubinden. Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf merkurist.de.