Autofahrer in Wiesbaden müssen sich am Mittwoch, dem 16. Oktober, auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Aufgrund von Straßenschäden wird die A66 am Schiersteiner Kreuz bis in die Abendstunden komplett gesperrt. Die Autobahn GmbH hat als Grund eine abgesenkte Betonplatte in der Fahrbahn identifiziert, die sofortige Reparaturmaßnahmen erforderlich macht.
Die vollgesperrte Strecke betrifft die Richtung Rüdesheim am Schiersteiner Kreuz, und die Sperrung beginnt bereits um 9 Uhr morgens. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Schäden umgehend behoben werden können, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Umleitungen und Verkehrssituation
Jeden Tag passieren rund 123.000 Fahrzeuge das Schiersteiner Kreuz, was darauf hindeutet, dass die Umleitungsstrecke schnell überlastet sein könnte. Die derzeitigen Herbstferien in Hessen und Rheinland-Pfalz tragen ebenfalls zur erhöhten Verkehrslast bei, da viele Familien wahrscheinlich unterwegs sind.
Für die Umleitung wurden spezifische Routen eingerichtet: Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden über die Anschlussstelle Wiesbaden-Dotzheim/A643 in Richtung Wiesbaden Stadtmitte geleitet, bevor sie wieder in Richtung Mainz/Rüdesheim fahren können. Die Autobahn GmbH hat darauf hingewiesen, dass durch die Umleitung und die zahlreichen Umfahrungsversuche mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss.
Vor wenigen Wochen mussten Autofahrer aufgrund eines Erdrutsches an der Salzbachtalbrücke ebenfalls mit einer Vollsperrung der A66 kämpfen. Dies deutet darauf hin, dass Probleme im Straßennetz rund um Wiesbaden kein Einzelfall sind. Die Stadt und die Autobahn GmbH arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass die Verkehrsinfrastruktur in gutem Zustand bleibt.
Die Situation am Schiersteiner Kreuz ist kritisch, da es sich um eine wichtige Verkehrsader handelt, die die A66 mit der A643 verbindet, die in Richtung Mainz als Zubringer zur A60 fungiert. Dies sorgt für zusätzlichen Druck auf alternative Routen während der Sperrung.
Für weitere Informationen zu dieser Verkehrssituation können interessierte Leser den Bericht auf www.fnp.de einsehen.