Mainz-Bingen

Levin McKenzie: Erster Weinkönig Rheinhessens bringt frischen Wind!

Levin McKenzie aus Wackernheim wurde zum ersten männlichen Weinkönig im traditionsreichen Anbaugebiet Rheinhessen gekrönt und wird die Region nun ein Jahr lang bei rund 200 Terminen repräsentieren!

Im größten deutschen Anbaugebiet Rheinhessen hat ein bemerkenswerter Wechsel in der Weinvertretung stattgefunden. Levin McKenzie wurde als neuer Weinkönig gewählt und hat damit nicht nur einen persönlichen Meilenstein erreicht, sondern auch die Tradition dieser Region bereichert. McKenzie, der aus Wackernheim im Landkreis Mainz-Bingen stammt, wird das Amt mit der Verantwortung antreten, die Winzerinnen und Winzer aus Rheinhessen zu vertreten. Er löst Annalena Baum ab, die bisherige Weinkönigin.

Dieser Wechsel trägt nicht nur zur Kontinuität der Tradition bei, die seit 1951 besteht, sondern markiert auch eine bedeutende Veränderung, da McKenzie als erster Mann in der Geschichte die Möglichkeit hat, an der Wahl der Deutschen Weinkönigin im nächsten Jahr teilzunehmen. Die Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts, Monika Reule, bietet ihm dafür ihre herzlichen Glückwünsche an und zeigt sich erfreut über die Entwicklungen. Sie sagte: „Ich freue mich, ihn 2025 zur Wahl der 77. Deutschen Weinkönigin willkommen zu heißen“.

Die Weinprinzessinnen

Zu McKenzies Seite stehen die neuen Weinprinzessinnen, Katja Klemmer aus Westhofen und Laura Schlösser aus Ingelheim, die beide als Mitbewerberinnen für die Krone ausgewählt wurden. Klemmer ist 26 Jahre alt, Schlösser ist 24 Jahre alt. Gemeinsam werden sie dazu beitragen, das Anbaugebiet in der Öffentlichkeit zu repräsentieren und die wirtschaftliche sowie kulturelle Vielseitigkeit des Rheinhessen zu fördern. Ihre Rolle wird ebenfalls die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen umfassen, wo sie die Weinkultur und die Region präsentieren.

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Mit diesen Veränderungen schlägt Rheinhessen ein neues Kapitel auf, eines, das nicht nur die Tradition respektiert, sondern auch progressive Schritte in Richtung eines gemeinschaftlicheren und vielfältigeren Ansatzes bei der Vertretung der Weinwirtschaft bedeutet. Die Wahl fand im Rahmen einer festlichen Veranstaltung statt, bei der der Erfolg der Weinregion und die Bedeutung des Weinbaus für die lokale Identität gefeiert wurden.

Diese Entscheidung ist wichtig, weil sie zeigt, dass das Anbaugebiet Rheinhessen bereit ist, sich weiterzuentwickeln und die Vielfalt seiner Vertretung zu zelebrieren. Das Engagement von McKenzie und den neuen Prinzessinnen wird auch als ein Aufruf an die zukünftigen Generationen von Winzern gesehen, die sich aktiv an der Weinkultur und der somit verbundenen Tradition zu beteiligen.

Die Details zu diesem Vorreiterereignis im deutschen Weinbau geben einen interessanten Einblick in die sich verändernde Landschaft der Weinvertretung in Deutschland. Die nächsten Schritte werden mit Spannung erwartet, insbesondere die Wahl der Deutschen Weinkönigin, auf die McKenzie und die Region nun voller Vorfreude blicken.

Mehr Informationen hierzu können im Bericht von www.deutschlandfunk.de nachgelesen werden.

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