Ludwigshafen – Mundenheim trifft es hart! Am Samstag, den 16. November 2024, bebten die Reifen und die Nerven auf der Saarlandstraße, als gegen 10:25 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall passierte. In der Fahrtrichtung Rheingönheimer Straße hielten drei Fahrzeuge an einer Rotlicht zeigenden Ampel. Doch was dann geschah, hätte niemand vorhersehen können! Die Fahrerin eines vierten PKWs wollte bremsen, verwechselte aber in einem dramatischen Moment das Bremspedal mit dem Gaspedal und knallte mit voller Wucht auf das haltende Fahrzeug vor ihr. Die Kettenreaktion war nicht aufzuhalten: Der ramponierte PKW stieß auf den nächsten und der wurde wiederum auf den davor stehenden Wagen geschoben!
Das Ergebnis dieses schrecklichen Auffahrunfalls? Mehrere Personen erlitten zum Glück nur leichte Verletzungen, aber die Materialschäden sind alarmierend! Der Gesamtschaden beläuft sich auf beeindruckende 90.000 Euro. Drei der vier beteiligten Autos sind nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Um die Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme zu ermöglichen, wurde die Saarlandstraße von der Pestalozzistraße bis zur Haltestelle „Südwest-Stadion“ gesperrt. Ein Schreckensszenario im ansonsten ruhigen Ludwigshafen!
Rechtliche Folgen für die Unfallverursacherin
Die Fahrerin, die diesen gefährlichen Moment verursachte, wird nun mit einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung konfrontiert. Doch das ist nicht alles! Sie ist auch für die Schadensregulierung verantwortlich und muss sich mit den finanziellen Folgen dieses verheerenden Unfalls auseinandersetzen. Ein Ereignis, das nicht nur den Asphalt, sondern auch die Nerven der Menschen auf der Saarlandstraße erschüttert hat!