Ein rabenschwarzer Tag für die Ringer in der Rheinland-Pfalz-Liga! Der VfK Schifferstadt erlebte eine herbe 10:25-Niederlage gegen den SV Alemannia Nackenheim. Doch das ist nicht alles! Der ASV Ludwigshafen musste sogar kurz vor dem Kampf gegen den Vorjahresmeister ASV Mainz 88 II die Segel streichen. Ein akuter Personalmangel zwang die Ludwigshafener, ihre Kämpfer aus dem Ring zu nehmen – ein Desaster, das den Verein in eine noch tiefere Krise stürzt.
Wie die Verantwortlichen mitteilten, war die Personalsituation katastrophal: Nur vier einsatzfähige Ringer standen zur Verfügung. Verletzungen und Krankheiten ließen keinen Raum für eine Mannschaftsaufstellung, selbst nicht mit einer Ersatzmannschaft. „Es wäre unverantwortlich gewesen, nur eine reduzierte Kampffolge auf die Matte zu bringen“, erklärte der Ligenreferent Jürgen Hoffmann. Die Folge? Eine 0:40-Punkte-Niederlage, die den ASV Ludwigshafen auf den letzten Platz der Tabelle katapultiert hat!
Ein Lichtblick in der Dunkelheit?
Doch es gibt Hoffnung! Am nächsten Wochenende ist der ASV Ludwigshafen kampffrei, was den verletzten und erkrankten Ringer die Möglichkeit gibt, sich zu erholen. „Wir gehen davon aus, dass es dann nach 14 Tagen personell bei uns wieder besser aussieht“, so Hoffmann optimistisch. Auch die Schifferstadter hoffen auf Besserung, da sie am 23. November ein heißes Lokalderby gegen die Ludwigshafener erwarten. VfK-Vorsitzender Thorsten Libowsky zeigt Verständnis für die Absage des ASV: „Im Augenblick grassiert eine Erkältungswelle, das ist einfach höhere Gewalt.“ Die Situation bleibt angespannt, und die Ringer müssen schnell wieder auf die Beine kommen, um in der Liga bestehen zu können!