Ludwigshafen am Rhein (ots)
Ein 19-jähriger Autofahrer hat bei einem riskanten Manöver in Ludwigshafen am Rhein die Polizei hinter sich gelassen - oder so dachte er zumindest! Am 14. November 2024, um 10:30 Uhr, wurde der junge Fahrer auf der Autobahn 650, im Bereich der 90er Zone, von einem Zivilfahrzeug der Geschwindigkeitsmesstrupps der Zentralen Verkehrsdienste Neustadt (ZVD) blitzartig mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt. Anstatt den Anweisungen eines vor ihm fahrenden Polizeifahrzeugs zu folgen, wählte er letzten Endes den verzweifelten Fluchtweg in Richtung Ludwigshafen-Mitte.
Doch der Fahrer hatte die Rechnung ohne die Polizei gemacht! Ein weiteres Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei Ruchheim beobachtete das Ganze und machte sich sofort auf die Verfolgung. Der mutige, aber offensichtlich nicht sehr weise Entschluss, zu fliehen, brachte ihn schnell in große Schwierigkeiten. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd wurde der 19-Jährige schließlich von den Einsatzkräften der ZVD und der Autobahnpolizei kontrolliert. Und die Aufregung hörte hier nicht auf: Ein Urintest zeigte schnell, dass etwas nicht stimmte - der Test war positiv auf THC!
Rechtliche Konsequenzen
Für den flüchtenden Fahrer ist die Sache ernst. Er muss nun mit einem Verfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung und dem Verdacht auf einen Rauschmittelmissbrauch rechnen. Um die genaue THC-Konzentration in seinem Blut zu bestimmen, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ein riskantes Abenteuer mit weitreichenden Folgen für den 19-Jährigen, der sich nun mit schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen auseinandersetzen muss. Flüchten lohnt sich bekanntlich nicht!
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