Inmitten von Turbulenzen und einem restrukturierenden Kurs präsentiert der globale Chemieriese BASF seine Zahlen für das dritte Quartal. Am Mittwoch enthüllen BASF-Chef Markus Kamieth und Finanzvorstand Dirk Elvermann die Auswirkungen von Kostendruck, explodierenden Energiepreisen und einer nur unzureichend ausgelasteten Produktion im Stammwerk Ludwigshafen. Diese Herausforderungen haben das Management dazu bewogen, einen tiefgreifenden Konzernumbau ins Leben zu rufen.
Die Maßnahmen beinhalten die mögliche Stilllegung von Anlagen und einen zusätzlichen Stellenabbau am Hauptsitz in Ludwigshafen. Der Fokus liegt klar auf einer Erhöhung der Profitabilität im Stammwerk. Für das Gesamtjahr peilt BASF ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 8,0 und 8,6 Milliarden Euro an, was einen Anstieg gegenüber den 7,7 Milliarden Euro im Vorjahr darstellt. Im dritten Quartal des Vorjahres wurde ein Umsatz von 15,7 Milliarden Euro erzielt, allerdings wurde auch ein Verlust von 249 Millionen Euro verzeichnet.
Schockierende Veränderungen im Unternehmen!
BASF steht vor einer entscheidenden Wende, eingeleitet durch die strategischen Veränderungen von Vorstandschef Markus Kamieth. Die für den heutigen Tag angesetzte Telefonkonferenz um 10 Uhr verspricht spannende Einblicke in die aktuelle Lage des Unternehmens und mögliche Folgen der geplanten Sparmaßnahmen und der schwachen Wirtschaftsentwicklung.
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