In einem spannenden Tag für die Chemieindustrie sorgt BASF für Schlagzeilen mit einem bemerkenswerten Investitionsplan in Ludwigshafen! Der Dax-Konzern kündigte an, die Produktionskapazität für Neopor, ein essentielles Material für Dämmstoffe, um beeindruckende 50.000 Tonnen jährlich zu erhöhen. Diese bedeutende Erweiterung soll bereits Anfang 2027 in Betrieb genommen werden, doch über das Volumen der Investition hüllt sich das Unternehmen in Schweigen.
Die Ankündigung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für Deutschland. Wo viele Unternehmenschefs klagen und schwarzmalen, scheint BASF entschlossen, am Standort festzuhalten. Martin Brudermüller, bis April Vorstandschef, war ein bekannter Kritiker des deutschen Standorts und hatte bereits Werke, unter anderem für Ammoniak und TDI, geschlossen. Sein Nachfolger, Markus Kamieth, ist jedoch optimistischer. Er sieht Ludwigshafen als „starken Pfeiler“ für die Zukunft der BASF und betont, dass der Standort weiterhin profitabel und wettbewerbsfähig bleiben soll.