Der TuS N-Lübbecke steuert auf ein entscheidendes Wochenende zu. Nach zwei unglücklichen Auftakt-Niederlagen gegen den HBW Balingen-Weilstetten und den VfL Lübeck-Schwartau hofft die Mannschaft, im dritten Spiel endlich die ersten Punkte einzufahren. Die Reise führt das Team nach Ludwigshafen, wo am Samstagabend um 19.30 Uhr die Eulen auf sie warten. Die Zuschauer können das Spiel live auf Dyn verfolgen.
In den bisherigen Begegnungen hatten die Lübbecker Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Sowohl gegen Balingen als auch gegen Lübeck-Schwartau lief die Mannschaft in den Anfangsphasen hinterher, was sich letztendlich negativ auf den gesamten Spielverlauf auswirkte. Dieses Manko wurde in der letzten Woche intensiv thematisiert, um eine Verbesserung zu erzielen und den Rückstand von Anfang an zu vermeiden.
Der Fokus auf die Anfangsphase
Das Hauptaugenmerk für das kommende Spiel liegt darauf, mit einer veränderten Anfangsenergie ins Spiel zu starten. Trainer Haaß erklärt: „Wir wollen selber am Drücker sein und das Spiel diktieren oder zumindest unter Kontrolle haben.“ Um dieses Ziel zu erreichen, plant das Team gezielte Spielzüge, die mehr Sicherheit bieten und klarere Entscheidungen ermöglichen. Der Plan setzt auf kürzere, zielgerichtete Aktionen, die den Weg zum Tor effektiver gestalten.
Aus Sicht von Haaß sind die schwachen Starts nicht auf mangelnden Kampfgeist der Spieler zurückzuführen. Er betont: „Ich mache der Mannschaft keinen Vorwurf, dass sie nicht kämpft, alle wollen gewinnen.“ Dennoch könnte ein zusätzlicher Motivationsschub notwendig sein, um die Spieler auf das nächste Level zu heben. Diese „extra Energie“ soll die Lübbecker dazu bringen, energischer und präsenter zu agieren.
Vorbereitung auf die Eulen
Zusätzlich zur eigenen Leistung ist die taktische Vorbereitung auf die Eulen eine zentrale Aufgabe. Besonders Mex Raguse hat es dem Trainerteam angetan, der in den ersten drei Spielen bereits 17 Tore erzielt hat. Daher sind spezifische Maßnahmen erforderlich, um ihm das Leben schwer zu machen. Haaß zeigt sich optimistisch, auch trotz der Abgänge von Schlüsselspielern. „Die Eulen spielen nicht schlechter, sie sind eher dynamischer“, so der Trainer. Spieler wie Marc Robin Eisel gewinnen ebenfalls wieder an Bedeutung und bieten eine zusätzliche Herausforderung.
In der Defensive zeigt der Neuzugang Frederik Stüber eine neue Aggressivität, die das Spiel der Eulen zusätzlich anspornt. Die gesamte Mannschaft wird gefordert sein, um am Samstagabend endlich die ersten Punkte zu holen und die eigene Leistung zu stabilisieren. Die Fans hoffen auf einen leidenschaftlichen Auftritt des TuS und einen Wendepunkt in der Saison.
Für weitere Informationen zum Spiel und die Entwicklung im Team, lesen Sie weiter auf www.tus-n-luebbecke.de.
