Das Oberligaderby zwischen dem FC Arminia Ludwigshafen und dem VfR Wormatia Worms endete mit einem 2:4 für die Gastgeber. Doch trotz der Niederlage waren die Gäste nicht chancenlos und zeigten ein engagiertes Spiel. Arminia-Kapitän Nico Pantano brachte die Situation nach dem Spiel auf den Punkt, indem er sich auf die kleinen Nuancen des Spiels konzentrierte. „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Mit ein wenig mehr Glück gehen wir als Sieger vom Platz“, bemerkte Pantano, was den Unmut einiger Wormatia-Anhänger hervorrief.
Ein Schlüsselmoment ereignete sich in der 52. Minute, als Pantano freistehend das Tor verfehlte. Hätte dieser Schuss ins Netz gefunden, hätte das den Spielverlauf möglicherweise verändert und die anfällige Sicherheit der Wormatia unter Druck gesetzt. Stattdessen schafften es die Wormser, ihre Führung mit einem frühen Tor von Mert Özkaya in der 11. Minute einzuholen und mehrere Wechsel zwischen Führung und Ausgleich zu erleben.
Emotionale Kulisse im Stadion
Die 833 Zuschauer in der EWR-Arena erlebten ein spannendes Spiel, das von leidenschaftlichen Fans begleitet wurde. Diese lautstarke Unterstützung trug bestimmt zu einer besonderen Atmosphäre bei, die die jungen Spieler von Arminia beeindrucken könnte, so Pantano. Doch trotz dieser Unterstützung präsentierte sich die Abwehr der Arminia oft unsortiert, was die Gastgeber ausnutzten. Moritz Gotthardt hinterließ zwei Verteidiger auf dem Feld und bereitete das dritte Tor durch Jan Dahlke in der 81. Minute hervorragend vor.
In der Nachspielzeit erhöhte Luca Manganiello das Ergebnis auf 4:2, was die Wormatia-Anhänger in Fröhlichkeit versetzte. Zum Teil lag der Erfolg der Wormatia an ihrer Fähigkeit, bei den entscheidenden Momenten zu vollstrecken und das Spielglück auf ihrer Seite zu haben. Für Arminia bleibt die Herausforderung, die kleinen Fehler zu minimieren und das notwendige Quäntchen Glück auf ihre Seite zu ziehen, um in zukünftigen Spielen erfolgreicher zu sein.