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Ulmet plant Abriss eines leerstehenden Hauses für neue Parkplätze

In Ulmet soll das leerstehende Haus in der Bahnhofstraße 8 abgerissen werden, um Platz für sieben neue Parkplätze zu schaffen, nachdem der Gemeinderat den Abriss genehmigte, um die Dorferneuerung und die Bedürfnisse der Feuerwehr zu unterstützen.

In der beschaulichen Gemeinde Ulmet, die mit rund 700 Einwohnern eine enge Gemeinschaft bildet, wird ein leerstehendes Gebäude in der Bahnhofstraße 8 abgerissen, um Platz für dringend benötigte Parkplätze zu schaffen. Der Gemeinderat hat kürzlich den Auftrag für die Abbrucharbeiten erteilt, wobei die Notwendigkeit zusätzlicher Stellplätze betont wurde. Dies ist Teil einer größeren Initiative zur Dorferneuerung, die bereits vom vorherigen Gemeinderat in die Wege geleitet wurde. Diese Maßnahme bezieht sich insbesondere auf die enge räumliche Situation rund um die Feuerwehr, die befindet sich in unmittelbarer Nähe hinter dem Nachbarhaus. Der Zugang und die Erreichbarkeit im Notfall sind hier von entscheidender Bedeutung.

Der Beschluss zum Erwerb des Gebäudes, das nun abgerissen werden soll, wurde nach eingehender Überlegung getroffen. Die Überlegung, das Vorkaufsrecht auszuüben, stammte bereits von den Vorgängern im Gemeinderat und war Teil der Bestrebungen, die Infrastruktur der Gemeinde zu verbessern. Sie sahen in dem Grundstück eine Möglichkeit, den Parkplatzmangel zu beheben, der in dieser beengten Lage spürbar ist. Geplant sind insgesamt sieben Stellplätze, die die Verkehrssituation im Dorf erheblich entlasten könnten.

Finanzielle Aspekte des Abrisses

Für die Durchführung der Abbrucharbeiten wurden drei Angebote eingeholt. Der günstigste Vorschlag beläuft sich auf etwa 41.700 Euro, was nach Aussagen des Ortsbürgermeisters Klaus Jung der beste Preis ist, den die Gemeinde finden konnte. Darüber hinaus sind für die anschließende Gestaltung des Parkplatzes weitere Ausgaben von schätzungsweise 30.000 Euro eingeplant. Dies bedeutet, dass die Gesamtkosten des Projekts eine bedeutende Summe erreichen, die jedoch durch eine staatliche Förderung gemildert wird.

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Eine Anfrage für finanzielle Unterstützung aus dem Investitionsstock wurde bereits gestellt. Die Gemeinde kann mit einem Zuschuss von bis zu 60 Prozent rechnen, wobei dieser auf maximal 43.000 Euro gedeckelt ist. Nach den Einschätzungen von Jung wird die Gemeinde Ulmet letztendlich mit Kosten von ungefähr 35.000 Euro für das gesamte Projekt belastet, was eine beachtliche Erleichterung darstellt.

Mit dieser Maßnahme hofft man nicht nur, die Parkplatzsituation zu verbessern, sondern auch, die Lebensqualität der Bürger zu steigern. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die Veränderungen von den Anwohnern aufgenommen werden und ob die geplanten Parkplätze den versprochenen Nutzen bringen. Der Abbruch des Hauses und die damit verbundenen Veränderungen sind ein wesentlicher Schritt, um Ulmet modern und attraktiv zu gestalten. Es zeigt sich, dass die Gemeinde proaktiv handelt, um bestehende Herausforderungen zu bewältigen und die zukünftige Entwicklung im Blick zu halten.

– NAG

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